Ich hatte grade Bock drauf. Und ich ging davon aus, dass hier ein Missverständnis vorlag. Und dafür gibt es durchaus Anhaltspunkte. Prüfe das mal für dich.Nach all dem bin ich völlig ernüchtert und frage mich was dich hier veranlasste mir zu Antworten.
Aber du hast dich ganz schön hochgefahren. Du mußt mich nicht persönlich angreifen. Offensichtlich habe ich da was getriggert.
Nein. Aber mir das vorgeworfen. Siehe hier:? Habe ich anderes behauptet?Zufall ist kein Zirkel
Oder interpretiere ich das fälschlich als Vorwurf?Es reicht!
Zufall kann kein Zirkel sein
Man muss den entsprechenden Beitrag in Zusammenhang lesen. Und ich hatte eindeutig geschrieben:
Und ich habe das im folgenden Beitrag betont und ein Missverständnis auszuschließen:Das ist nix weiter als Wortakrobatik in einem Zirkel.
Und damit bist du aufgefordert den Unterschied zwischen einem Item und der Beschreibung des Items zu unterscheiden.Zufall ist kein Zirkel, aber das Gequatsche, Geschreibe, Geschimpfe und Berechnete schon.
Erkennts du den Unterschied nicht? Das sind zwei paar Schuhe.
Die Beschreibung innerhalb eines formalen Systems kann nur zirkulär sein - das betonst du selbst immer. Das sagt nichts über das Items aus, nur über die Beschränkung der Beschreibung.
Oben schreibst du:
Wie darf man deine diesbezügliche Meinung bitte schön verstehen? Ich beziehe mich wieder auf den oben dargelegeten Kontext. Ich habe das so aufgefaßt, dass du den Einfluß eines "freien Willens" verneinst bzw ihn auf das Erdachte beschränkst?'Freier Willen'?
Diesen kann man sich also besten Falles erdenken!
Das würde sich hiermit decken:
Aber was soll damit gemeint sein? Das der gedankliche Freie Wille sich auf das Gedankliche beschränkt und nach Außen wirkungslos bleibt?Das funktioniert nur wenn man sich eines gedanklich Freien Willens bedient!
Eine Erörterung mir diesem Schwerpunkt mir ingesamt zu verquert und unkonkret, zumal wenn sie mit Geschimpfe und Unterstellungen einhergehen.
Schön das du besser weist, wie ich die Dinge geistig verarbeite. Nun ist es aber die Grundlage eines Gesprächs, dass man die Aufrichtigkeit und den Wahrheitswillen des anderen nicht in Zweifel zieht. Wird dieser Bereich verlassen, kann man sich eine Erörterung sparen....kann A-Phantasie bei dir keinesfalls walten!
Nein das ist ein Methapher. Dieser ist nicht universal aber im angedachten Kontext hilfreich. Wenn du diesem nicht folgen willst, ist das deine Sache.Das ist grober Unfug!Zufall des Unendlichen ist ach nur ein Methapher für Gott oder umgedreht.
Ich glaube aber schon, dass andere diesen durchaus für verständlich halten.
Ich habe hier kein Dogma verkündet, sondern nur einen allgemeinverständlichen Methapher aufgestellt. Ein Gleichnis, eine Versinnbildlichung.
Ich habe damit nicht behauptet, dass es einen Gott gibt, sondern nur, dass man das so bezeichnen könnte. Und das macht auch durchaus Sinn. Denn der unerwartete, unergründliche Eingriff einen hypotetische angenommen Gottes, würde wie ein Zufalle wirken, der ebenso unerwartete und unergründliche daherkommen mag.
Ist das anders? Oder unwesentlich? Dann bitte schön.Dann schlägst du eine latente Volte. Zitat:Die Negation eines Items ergibt nicht das Gegenteil!
Habe ich jemals was anderes behauptet? Offensichtlich liegt hier ein kolossales Missverständnis vor und du möchtest meiner Argumentation ingesamt geistig nicht folgen. Mußt du ja auch nicht. Dann lasse es doch einfach. Das bringt es dann auch nicht, da es am eigentlichen Kern meines Vortrages vorbeigeht.Der Unfreie Gedanke an ein steuerndes Gottkonzept ist also unsinniges Konzept einer monokameral-, resp. bikameral unmündigen Massenpsyche.
Da gehe ich voll mit. Aber was nütz diese Erkenntnis, denn eine solche Aussage bekomme ich dann auch beim Pfaffen oder einem 50-Cent-Esoteriker um die Ecke. Der Trick ist ja gerade das zu erreichen, indem man seine Verblendung erkennt.Die Quintessenz allen Daseins ist pures Glück erlebter Gegenwärtigkeit.
Und das ist durchaus komplex und kaum in Worte zu fassen. Menschen sind eh blöd und Wort, Belehrungen, Merksätze und Formeln sind wenige hilfreich. Und bestimmte Erkentnisse muss man sich abringen.
Und hier haben wir Übereinstimmung
[quote]Das ist Hart zu verstehen, aber unmittelbare, gar Instantane(!) Realität im Anbetracht einer ebenso unüberblickbaren Metakausalität und veranlasste vor über 1000 Jahren Menschen manisch global Pyramiden oder Kathedralen zu erbauen!
Denn „Gott“ in seiner Blase (Bulge oder Raum) ist gleichsam unwissend wie sein angeblicher "Sohn" (Mond, Mahdi od. Messias), ob allen 'Zufällig' daherkommenden Ereignisses. Ein bitterer oder süßer Kelch geht also von Hand zu Hand, doch keiner vermag den Ursprung zu ergründen.
Säße dieser "Gott" angenommen außerhalb würde seine Präsenz gleichsam im unendlich zeitlosen Horizont zerfahren.
Der Unfreie Gedanke an ein steuerndes Gottkonzept ist also unsinniges Konzept einer monokameral-, resp. bikameral unmündigen Massenpsyche. Die sich selbst unbewußt in steter ANGST wägt, da sie die unterbewußte Realität verdrängt und stattdessen ein Gottkonzept kreiert. Diesen geisteszustand betitelt man als 'Bewußtheit'. Real bezeichnet sich dieser Geisteszustand als völlige Unbewußtheit und hält uns Alle(!) in gesellschaftlicher Unmündigkeit.
Generell unterliegt jegliche Ursache (Actio/Reactio) so lang dem Zufall, wie der Horizont X unüberblickbar ist.
Vergleichbar mit einem Spiegelbild im Spiegel.[/quote]
Du missverstehst mich hier. Vielleicht drücke ich mich ja auch falsch aus. Oder wir führen eine fatale Querdiskussion.
Aha. Ich verbinde das mal hiermitGenerell unterliegt jegliche Ursache (Actio/Reactio) so lang dem Zufall, wie der Horizont X unüberblickbar ist.
Vergleichbar mit einem Spiegelbild im Spiegel.
Und ja, hier sehe ich ebenso einen wichtigen Punkt. Aber ich unterscheide hier zwischen visueller Wahrnehmung und "Glauben" bzw. dem Wähnen.Da; wer an einem abgeschlossenen Raum glaubt -in dem er verharrt- nicht Freien Willens denken kann.
Und wenn du das angesprochen hast, ich vermeine hier einen Unterschied zu erkennen, welcher sehr wesentlich ist und welche zu einer Vertauschung beider Sphären führt. Und du kann mir abnehmen, dass ich gerade in letzter Zeit mich etwas mit visuleler Wahrnehmung befaßt habe. Da reicht bis in die Gehirnphysologie hinein, welcher gerade der visuellen und akustischen Wahrnehmung eine Sonderstellung einräumt.
Und wenn jemanden an einen abgeschlossen Raum glaubt, dann liegt das bestimmt in erster Linie daran, dass er einen abgeschlossen Raum "sieht". Damit wird der Irrtum erklärlich. Ein Kunstgriff wäre also zu erkennen, dass man sein eigenes Spiegelbild sieht. Das scheint ein alter Hut zu sein. Aber hinter diesem Imperativ "sich sebst zu erkennen" verbirgt sich nicht irgendwelcher narzistsicher Quatsch. So ist das überhaupt nicht gemeint. Man muss erkennen, dass man die Welt als selbst reflektierte Projektion wahrnimmt. So erkennt man sich selbst.
Und wenn man das verinnerlicht hat, auf dieser Grundlage also, kann man die Unendlichkeit erkennen. Sonst bleibt man gefangen in seiner begrenzten, tatsächlich unbewußten Viorstellung. Und hier liegt auch das Zeitdifferenzial verborgen. Aber wie bei fast allen Sachen ist es genau andersrum zu verstehen, aber das führt zu weit.
Wenn du also kollektive Blödheit unterstellst, dann ist das ja schön. Ich für meinen Teil versuche das en detail zu verstehen. Denn alles hat konkrete Mechanismen und folgt universalen Prinzipien.