50 Gründe, an Apollo zu zweifeln

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Raphael
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Re: 50 Gründe, an Apollo zu zweifeln

Beitrag von Raphael » Di 8. Aug 2017, 20:17

Der Punkt mit dem Treibstoff ist sehr wichtig und öffnet die Tür für weitere Betrachtungen der Saturn V selbst. Ich glaube, Wernher von Braun hat seinerzeit errechnet, daß es eine Rakete von 800.000 Tonnen und der Höhe des Empire State Buildings bedurft hätte, um eine bemannte Mission zum Mond durchzuführen. Die Saturn V wog (angeblich) 3000 Tonnen.

In den letzten Jahren haben vor allem russische Ingenieure, die historisch gesehen viel bessere Raketen konstruiert haben als die NASA, technische Aspekte unter die Lupe genommen. Z. B. Dr. Gennady Ivchenkov, der sich das F-1 Triebwerk angesehen hat und erhebliche Mängel feststellte. Er beendete seine 55-seitige Analyse von 2013 mit folgenden Worten:
http://aulis.com/pdf%20folder/F-1_Evaluation.pdf
The pressure in the F-1 combustion chamber is likely to have been significantly lower than that stated, due to the fundamental shortcomings of the tubular cooling system of American rocket engines. This is further confirmed by the fact that all rocket engines now being developed and currently in use, including those in the United States, use the 'Soviet-style' cooling system. Consequently, the launch weight of the Saturn V was lower and, accordingly, could not have ensured the accomplishment of the Apollo Moon landing program.
Dr. Stanislav Pokrovsky errechnete anhand der Videoaufzeichnungen des Flugs der Saturn V bei Apollo 11, daß die Geschwindigkeit der Rakete bei weitem nicht dem entsprach, was die NASA behauptete.
http://aulis.com/pdf%20folder/Pokrovsky1.pdf
Examination of the motion picture film record of the Apollo 11 Saturn V flight near the first
stage separation permited the estimation of the actual booster speed. This analysis was possible
due to the Saturn V using solid propellant retro-rockets which created an exhaust cloud. The
result of this analysis was substantially lower (from 800 to 1000 m/s) than expected and
substantially lower than stated in the NASA documentation. The calculations were obtained from
three independent and mutually inter-relating methods. [...]
The conclusion reached as a result of this study into the ability of the Apollo 11-Saturn V rocket
to place the stated payload into lunar orbit suggests that these findings completely nullify
NASA’s declared propulsion capability with regard to the Apollo 11 mission.

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Raphael
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Re: 50 Gründe, an Apollo zu zweifeln

Beitrag von Raphael » Fr 11. Aug 2017, 06:16

Nachtrag zu vorherigem Beitrag
Habe das Zitat von Wernher von Braun gefunden:
“It is commonly believed that man will fly directly from the earth to the moon, but to do this, we would require a
vehicle of such gigantic proportions that it would prove an economic impossibility. It would have to develop
sufficient speed to penetrate the atmosphere and overcome the earth’s gravity and, having traveled all the way to the
moon, it must still have enough fuel to land safely and make the return trip to earth. Furthermore, in order to give
the expedition a margin of safety, we would not use one ship alone, but a minimum of three … each rocket ship
would be taller than New York’s Empire State Building [almost ¼ mile high] and weigh about ten times the tonnage
of the Queen Mary, or some 800,000 tons.”
aus: The Conquest of the moon, 1953

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Raphael
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Fahrlässiges Verhalten

Beitrag von Raphael » Fr 11. Aug 2017, 21:26

Was ich immer am Verhalten der Astronauten interessant fand, ist die lockere, gelöste Art, die sie in den „Mond“-Videos an den Tag legen.

Singend:

Man kann die Situation, in der sie sich angeblich befinden – auf dem Mond, abgeschnitten von jeglicher Hilfe, völlig auf sich gestellt und auf Leben und Tod abhängig von der Technik – ein wenig mit der von Rettungs- und Bergungstauchern vergleichen. Hier gilt es, die anstehenden Aufgaben umsichtig, präzise und zügig durchzuführen, da es immer Zeitdruck gibt. Ebenso muß es auch für die Astronauten gewesen sein, die eine Menge an Aufgaben auf der „Mondoberfläche“ zu erledigen hatten. Was einem in Videos von Tief- und Rettungstauchern auffällt, ist die sehr vorsichtige, kontrollierte Art, mit der sie agieren. In den widrigen äußeren Umständen kann ein kleiner Fehler, eine Unachtsamkeit, den Tod bedeuten. Das muß umso mehr für Astronauten auf dem Mond gelten. Einmal hinfallen und den Anzug beschädigen, kann das Leben kosten. Eine kleine Fehlfunktion der Technik, an den Anzügen oder der Landefähre, kann ebenfalls das Leben kosten. Unter solchen Umständen ist das dargebotene Verhalten der Astronauten überhaupt nicht psychologisch nachvollziehbar.

Man sieht in einigen Videos, wie die Astronauten wie die Irren herumspringen und sich fallen lassen.


Bei fehlendem Druck von außen, im Vakuum, könnte schon ein einigermaßen spitzer Stein die Anzüge aufplatzen lassen. Jeder Sturz und jede unkontrollierte Bewegung in einer solchen Umgebung kann potentiell lebensgefährlich sein.

In anderen Videos sieht man, wie achtlos Gegenstände gegen die Landefähre geworfen werden.

ab ca. 8:35 min.
Mal abgesehen davon, daß hier in einem Vakuum kein Geräusch zu vernehmen sein sollte, ist so etwas extrem fahrlässig. Eine Beschädigung der Landefähre wird billigend in Kauf genommen. Äußerst unrealistisches Verhalten.

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Zurückentwickelte Technologie

Beitrag von Raphael » Fr 11. Aug 2017, 21:29

Apropos Weltraumanzüge: Ende der 1960er schien es gar kein Problem zu sein, Weltraumanzüge zu entwickeln, die den Astronauten einen stundenlangen unbeschwerten Aufenthalt auf der Mondoberfläche ermöglichten. Aber 2008, also knapp vierzig Jahre später, hat sich die Technologie anscheinend zurückentwickelt. Wie der NASA-Ingenieur David Carek, der speziell an Weltraumanzügen für Mond- und Marsflüge arbeitet, meinte:
The spacesuits used today on the space shuttle and the International Space Station are not compatible with the surface environments of either the moon or Mars, nor can they support the logistical requirements of long-term missions. Significant new development must occur to provide the capabilities needed for extended lunar missions. Without new power, avionics and software systems, NASA would be unable to perform lunar EVAs safely or efficiently.
https://www.nasa.gov/audience/foreducat ... carek.html
Die Weltraumfahrt ist tatsächlich der einzige technologische Bereich, der sich zurückentwickelt hat! Heutige Raketen sind nicht in der Lage zu leisten, was die Saturn V angeblich leistete. Die Weltraumanzüge von heute sind nicht im Stande zu leisten, was die Apollo-Anzüge geleistet haben müssen. Der Strahlungsschutz von heute ist nicht in der Lage Astronauten so zu schützen, wie es die Apollo-Gefährte offensichtlich taten.

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Zeitlupeneffekt

Beitrag von Raphael » So 13. Aug 2017, 08:08

In allen Videos, die angeblich auf dem Mond gedreht worden sein sollen, sieht man die Bewegungen der Astronauten in einer Art "Zeitlupeneffekt". Es ist häufig darauf hingewiesen worden, daß die Bewegungen bei doppelter Geschwindigkeit sehr gewöhnlich aussehen. Wundert sich eigentlich sonst niemand, warum die Bewegungen in einer stark reduzierten Schwerkraft langsamer sein sollten? Die Astronauten hätten weitaus weniger gewogen und keinerlei Luftwiderstand gehabt. Es sieht so aus, als hätten die verantwortlichen Fälscher keine andere Methode der Videomanipulation gefunden, um ein Gefühl von "Außerweltlichkeit" zu erzeugen.

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Daniel
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Re: 50 Gründe, an Apollo zu zweifeln

Beitrag von Daniel » Mo 14. Aug 2017, 03:39

Die Fälschung ist verdammt gut gemacht, das muss man den Typen aus Hollywood von damals neidlos zugestehen.

Aber immer wenn man in technische Details geht und die notwendige Physik dahinter auf die Probe stellt, findet man Unzulänglichkeiten. Doch der Mainstream und die NASA sind da felsenfest von überzeugt, dass das damals alles überhaupt kein Problem gewesen wäre. Derweil gibt es an jedem Punkt der Mission etwas zu beanstanden.

Meine Favorit ist ganz klar die Sonne im Weltraum ohne Atmosphäre. Das Problem mit der Strahlung der Sonne im Weltraum, welche neben Röntgen- und Gamma-Strahlung auch noch den Sonnenwind als tödliche Teilchenstrahlung emittiert, wird komplett übergangen bzw. ignoriert. War alles kein Problem damals. Dann noch die Hitze auf der Mondoberfläche und in den Raumfahrzeugen, welche ununterbrochen der Sonnenstrahlung ausgesetzt waren, es gab weder Schatten noch einen Schild oder Sonnenschirm. Klar strahlt ein erwärmter Körper mit zunehmender Temperatur immer mehr Strahlungsleistung (Stefan-Boltzmann-Gesetz) ab, aber es würde sich ein Gleichgewicht aus eingebrachter Strahlung und abgestrahlter Leistung einstellen, welches mit Sicherheit sehr unangenehme bis tödliche Temperaturen innerhalb eines Raumfahrzeuges, wie dem Command Module oder der Landefähre hätte ergeben müssen.

Auf der Erde wird ein Vakuum-Röhren-Kollektor weit über 300 °C heiß, d.h. auf dem Mond ohne Atmosphäre werden metallische Gegenstände, der Mondboden, alles was von der Sonnen angestrahlt wird unglaublich heiß. Sogar noch heißer, als auf der Erde, weil die Atmosphäre der Erde etwas von der Strahlungsleistung der Sonne absorbiert. Die Erdatmosphäre kühlt also, aber da sind wir bei einem anderen Thema, das mit Politik zu tun hat.

Zweifelsfrei ist es möglich ein Raumfahrzeug zu konstruieren, welches eine angenehme Temperatur für die Fahrgäste ermöglicht, dazu braucht man aber eine ausgefeilte Kühltechnik. Die Wärme der sonnenzugewandten Seite muss auf der im Schatten befindlichen Seite transportiert und abgestrahlt werden.

Auf der Mondoberfläche, in der prallen Sonne, wird es weit über 100 °C heiß, d.h. der Mondboden strahlt im Equilibrium zur Einstrahlung zurück in den Weltraum. Die Apollo Missionen fanden glücklicherweise nicht mittags zur Mondzeit statt, sondern eher morgens und nachmittags. Trotzdem führt eine ununterbrochene Sonneneinstrahlung zu einer erheblichen Temperaturerhöhung. Wer also auf dem Mond spazieren gehen will, wird von allen Seiten mit über 100 °C heißen Oberflächen angestrahlt, wie soll der Raumanzug die Wärme abführen und vor allem wohin?

Gruß

McDaniel-77
http://dierealitaetstheorie.de/

Michael
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Re: 50 Gründe, an Apollo zu zweifeln

Beitrag von Michael » Sa 19. Aug 2017, 08:21

Hallo Raphael,

deinen Eindruck von den "unbesorgten" Astronauten so fern von der Heimat teile ich uneingeschränkt und dieses Verhalten kam mir immer schon sehr merkwürdig vor. Deine Argumentation hierzu kann ich voll unterstützen.
Schön finde ich, dass du auch für das Treibstoff-Argument nachvollziehbare Belege gefunden hast. Danke schön.

Viele Grüße
Michael

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Raphael
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Vernichtete Originalaufnahmen

Beitrag von Raphael » Do 7. Sep 2017, 13:08

Im August 2006 veröffentlichte eine australische Zeitung, daß offenbar 700 Kisten mit Magnetbändern der Apollomissionen nicht auffindbar seien.
Bild
In diesen Kisten befanden sich angeblich auch die Aufnahmen der "ersten Mondlandung". Die NASA startete daraufhin eine drei Jahre lange "intensive" Suche nach den verschwundenen Originalaufnahmen. Ohne Erfolg. Im Juli 2009 gab man eine Pressekonferenz, auf der mitgeteilt wurde, daß die unschätzbar wertvollen Aufnahmen gelöscht worden waren, um die Tapes neu zu verwenden, da die milliardenschwere NASA offenbar einen Mangel an Magnetbändern hatte.
Man muß sich einen solch abstrusen Quatsch mal vorstellen: 700 Kisten - das sind mehrere Räume voll von Kisten -, die sicherlich in den meisten Fällen Label wie "Apollo 11 Telemetry Data" o. ä. aufgeklebt hatten, sollen von irgendwelchen hirnlosen Weisungsempfängern von Hand gelöscht worden sein! Die Beweise und die Dokumentation für die größte Leistung der Menschheit überhaupt - nicht archiviert, nicht weggeschlossen als wichtigstes historisches Material, sondern in ein paar Kisten von Australien in die USA verschifft und dann dort gedankenlos gelöscht, weil man Magnetbänder brauchte. Apollo hat über die fast fünfzig Jahre viele lächerliche Geschichten produziert, aber das ist wohl die lächerlichste von allen.
Aber das i-Tüpfelchen kommt noch. Die besten Nicht-Originalaufnahmen sollen von einer hollywoodnahen Filmbearbeitungsfirma namens Lowry Digital "verschönert" werden. Die gefälschten Trickaufnahmen werden danach offiziell von Hollywood produziert worden sein.
Was hier läuft, ist bei Lichte betrachtet, natürlich eindeutig. Die inkriminierenden Originalaufnahmen wurden zügig vernichtet, um ein Auffliegen des Schwindels zu verzögern. Wenn heute jemand die Videos kritisiert, kann sich die NASA in letzter Instanz immer darauf berufen, daß das untersuchte Material ja nicht original ist, sondern manipuliert wurde.

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Rico
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Re: 50 Gründe, an Apollo zu zweifeln

Beitrag von Rico » Di 21. Nov 2017, 19:03

Die Hohe Kunst unserer Traumfahrer stellte sich letztens auch in der „Freien Presse“ unter dem Titel „Bis hinter den Mond und wieder zurück“ wie folgt dar.:

https://www.freiepresse.de/WISSENSCHAFT ... 054192.php

Einige zitierte Passagen aus dem Text.:

„Voraussichtlich Ende 2019 soll «Orion» nach den Plänen der US-Raumfahrtbehörde Nasa zu einem ersten unbemannten Testflug ins All starten - und zwar zum Mond.“

„Voraussichtlich 2021 soll «Orion» erstmals Astronauten befördern.“



Aha. Interessant.
Doch das beste ist das Statement zur Mondmission von der NASA Direktorin Ellen Ochoa.:

„Alles hängt von diesem Start ab. Damit können wir beweisen, dass Reisen ins tiefe All möglich sind.“


??? Wer will wahrscheinlich wieso was wissenschaftlich warum wann wiederholen?
War'n wir oder war'n wir nicht oben???

Derweil basteln von blinden Steuerzahlern finanzierte wissenschaftliche ABM Konstrukteure an der neusten Rappelkiste die den Mond, baldigst mitsamt Mannen heimsuchen soll. Wie anno dazumal beim APOLLO-Kübel, vorab exakt erbaut mit Klebeband und Schere.... Zitat:

„Ein paar Meter von dem Servicemodul entfernt baumelt eine Box an einem schweren Haken. Eine Ingenieurin schneidet an einem Tisch Klebeband zurecht, zupft es mit der Pinzette vorsichtig ab und reicht es einer Technikerin. Diese befestigt damit Thermalfolie an der Box, die die sensible Elektronik im Inneren vor Hitze und Kälte schützen soll.“




Ich lasse mich gern als arroganter Sack betiteln wenn mein Eindruck falsch sein sollte.
Aber Das NASA Projekt Traumschiff ORION erscheint irritierend wie die neu aufgelegte Satire 'Raumschiff ORION' und dient wohl zur Unterhaltung aller Wutbürger und Schlafschafe?:


https://de.wikipedia.org/wiki/Raumpatro ... ffes_Orion

[img]https://encrypted-tbn0.gstatic.com ... _2zL[/img]

[img]https://encrypted-tbn0.gstatic.com ... zblw[/img]

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Jens
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Re: 50 Gründe, an Apollo zu zweifeln

Beitrag von Jens » Do 23. Nov 2017, 16:34

Man muß sich einen solch abstrusen Quatsch mal vorstellen: 700 Kisten - das sind mehrere Räume voll von Kisten -, die sicherlich in den meisten Fällen Label wie "Apollo 11 Telemetry Data" o. ä. aufgeklebt hatten, sollen von irgendwelchen hirnlosen Weisungsempfängern von Hand gelöscht worden sein! Die Beweise und die Dokumentation für die größte Leistung der Menschheit überhaupt - nicht archiviert, nicht weggeschlossen als wichtigstes historisches Material, sondern in ein paar Kisten von Australien in die USA verschifft und dann dort gedankenlos gelöscht, weil man Magnetbänder brauchte.
Nicht nur das. Die NASA heute keine Rakete, die stark genug wäre genügend Nutzlast (Landemodul, Rover, Astronauten) zum Mond zu bringen!
An einer "Superrakete" SLS (Space Launch System) wird noch gearbeitet - immerhin gibt es die schon als Animation. Man sollte doch meinen, dass die Raketen nach 40 Jahren Weiterentwicklung, locker in der Lage sein sollten, das zu schaffen, was die Saturn V geschafft haben soll?!
Leider kann man auch die Saturn-Rakete nicht einfach noch einmal bauen, denn (dummerweise) sind die Baupläne verloren gegangen. Die Pläne für die vielleicht wichtigste technologische Leistung der Menschheit hat man nicht in einem Safe verschlossen, oder hinter Panzerglas im Museum ausgestellt. Und Kopien gibt es natürlich auch keine. War wohl nicht wichtig genug...

Nebenbei, ich bin nicht zwangsläufig der Meinung, dass Niemand auf dem Mond war. Weder die Landungen noch Nicht-Landungen lassen sich mit letzer Sicherheit beweisen. Allerdings sind die Film- und Fotoaufnahmen klar gefälscht!
Wenn man die damalige politische Lage der USA bedenkt, wäre es auch Irrsinn gewesen, eine Unternehmung mit einem so extremen Risiko und mit so vielen unbekannten Faktoren (die alle beim ersten mal funktionieren müssen), einfach live in die ganze Welt zu übertragen. Man stelle sich nur einmal vor, wie die gesamte Menscheheit dabei zusieht, wie Amerikas Weltraum-Triumphzug fehlschlägt. Oder noch schlimmer, wenn die Astronauten "live auf dem Mond" ersticken, weil das Rückflug-Gerät nicht startet. Dieses Risiko wären "Tricky Dick"-Nixon und die "Wir zeigen es den Kommunisten"-Administration wohl kaum eingegangen.

Mein persönlicher Einstieg in den Apollo-Skeptizismus begann übrigens mit diesem Foto.
Bild
https://spaceflight.nasa.gov/gallery/im ... -11901.jpg
Man sieht am Schmutz in den Felgen, dass der Rover gefahren sein muss - allerdings haben nur die Astronauten Spuren im Mondstaub hinterlassen. Das 462,8 kg schwere Fahrzeug (Erdgewicht mit Astronauten und Kommunikationsausstattung) hat immer schön ordentlich seine Spuren verwischt - vor, hinter und zwischen den Rädern. Vielleicht sprechen die Amerikaner deshalb immer vom "Ecological Footprint", statt von "Ecological Tiretracks"...?

Apropos, Staub auf dem Mond ist ebenfalls ein faszinierendes Thema. Eines der Probleme, die der NASA bei einem bemannten Mars-Flug Kopfschmerzen bereiten (neben der Strahlung und den zu schwachen Raketen), ist der Staub auf dem Mars. Diesen schleppen die Astronauten nämlich mit in die Landefähre und dort setzt er sich auf Türdichtungen (im Vacuum nicht zu empfehlen) und er kann auch die Instrumente beschädigen. Wo hatte die Mondlandefähre (Bewohnbares Volumen: 6,7 m³) noch gleich den Raum zum Anzug-Reinigen?

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