@Ingo
das Thema wurde bereits umfangreich im alten Forum diskutiert.
Grundsätzlich. Impfung sind in meinen Augen blödsinniger Unfug. Die Theorie ist unsinnig. Die Logik widersprüchlich. Die geschichtliche Darstellungen eine von Lügen durchsetze grobe Verzerrung.
Aber ein paar Zeilen zum Thema Tetanus, immer wieder gern.
Laut Wikipedia: Clostridium tetani entwickeln sich sind nur unter anaeroben Bedingungen, also unter Sauerstoff-Abwesenheit. Die Sporen kommen überall im Straßenstaub oder in der Gartenerde. Die Empfänglichkeit für eine Tetanusinfektion ist bei Pferden und anderen Einhufern besonders hoch.
Daraus kann man folgende Schlußfolgerung ziehen. Man soll sich nicht barfuß auf einer Straße mit Pferdeäpfeln Dornen eintreten.
Das erklärt den Leuten mit Verstand der Rückgang der Infektionen seit dem Rückgang der Pferderhaltung als Reit- ,Last- und Zugtieren in Verbindung mit dem alltäglichen Gebrauch von erschwinglichen Schuhen.
Wer nun den Rückgang der Fallzahlen einen Zusammengang mit der Praktizierung der Impfung bringt, ... na dem wurde eben das Urteilsvermögen ... äh ... irgendwie weggeimpft.
Die Verabreichung einer Impfung bei einer ausblutenden oder oberflächlichen Verletzung, also unter der Anwesenheit von Luftsauerstoff, wäre ohnehin überflüssig, selbst wenn das funktionieren würde - denn ... die Bazillen gedeihen nur unter Luftabschluß.
Die emphirische Art des Wirksamkeitsnachweis entspricht dem Beweis, dass ein tägliches Gebte gegen einen Blitzschlag, den Tod durch Blitzschlag nachweislich vermeiden. Die paar Hanseln, welche tatsächlich vom Blitz getroffen haben, hatten eben nicht richtig gebetet.
Ich bin nicht mehr bereit mit Nachweisen gegen Unsinn anzutreten. Das Folgende daher nur anekdotehaft. Das Thema ist gut untersucht. In kriegrischen Auseinandersetzung wurden ungeimpften und geimpften Fraktion verglichen. Das unter den Extrembedingungen von unzureichender Hygiene, Belastung und häufigen Verletzungen. Es gibt keinen Unterschied in der Häufigkeit von Fällen.
Weiter mit Wikipedia:
Die überstandene Erkrankung hinterlässt ohne zusätzliche aktive Impfung keinen ausreichenden Antikörpertiter, so dass eine erneute Erkrankung möglich ist.
Wie verhält sich dieser Sachverhalt ...
Achtung, Gehirn einschalten! ... mit der
genialen Impfidee und den gängigen Vorstellungen vom den Imunsystem? Antwort:
überhaupt nicht.
Worübe reden wir hier überhaupt? Wikipedia:
. In den Jahren 1999 und 2000 wurden nach dem Bundes-Seuchengesetz acht Erkrankungen gemeldet. Die Letalität liegt in Deutschland bei 25 %.
Damit liegt die Letalität nach Adam Ries bei zwei Toten im Jahr.
Nun hönnte der Impfgläubige einwenden, ohne den selbstlosen Einsatz von Impfkommandos und dem heroischen Wirken von militärischen Impfärzten wären die Zahlen dramatisch höher. Aber wie man sowas beweisen oder widerlegen? Ach nee ... so was gibt es ja heute nicht mehr ... heute werden Eltern durch die U-Vorsorgeuntersuchungen passend zum Impftermin in die Praxen gelockt. Zum "Auffrischen".
Und hier zeigt der ganze Unsinn. An anderer Stelle wird die "Ausrottung" von Krankheiten durch gefährlicher Bazillen-Invasionen als Triumpf gefeiert. (Wobei ich gern anmerke, dass Pest und Cholera ja nun auch nicht weggeimpft wurden.) Dummerweise kommt Clostridium tetani in jedem zweiten Blumenbeet vor, eine
Ausrottung durch Unterbrechung gefährlicher Infektionskletten kommt also nicht in Frage. Warum zum Teufel wurde dann die Meldpflicht 2001 abgeschafft? Eine Impferfolgsgeschichte kann in diesem Fall nicht die Ursache sein. Schon gar nicht bei fallenden Impfzahlen (laut Wikipedia). Das sonstige blödsinnige Argument von der sogenannten
Herdenimunität greift hier ohnehin auch nicht. Aber haarsträubende Unlogik in den Impftheorien haben Impfbefürworter noch nie gejuckt, besonders wenn sie sich die Taschen füllen können.
Aber ich bin mal nicht so. Das Feld ist beackert.
Gegen wir mal davon aus, dass 3/4 der Bevölkerungen über einen wirksamen Impfschutz verfügen. Da hier anders als bei anderen Impfungen keine Impfesoterik greift, kann man die Todeszahlen ohne Impfung unzweifelhaft auf 8 Tote/Jahr hochrechnen.
Vereinfachte Rechnung. Das ist 1 Toter je 10 Millionen Einwohner. Zum Vergleich. Durch Blitze sterben in Deutschland ungefähr 10 Leute.
Der ganze Aufwand wird also getrieben, um 8 Leuten angeblich das Leben zu retten. Ist das verhältnismäßig? Ist ein Lebensrisiko in der Größenordnung des schnellen Bliztodes das Wert oder überhaupt der Rede wert?
Wenn alle unsterblich wären, dann hätte das noch eine andere Qualität, aber in Deutschland sterben jedes Jahr ohnehin schätzungsweise 1.000.000 Leute. Einfach so, weg.
Na gut. Irgendwas müssen die Leute auf dieser Kugel ja machen. Können ja nicht alle so rumsitzen... nich? Wenn's nicht schadet?
Aber schauen wir doch mal auf einen typischen Beipackzettel:
https://www.impfkritik.de/upload/pdf/fa ... 006-09.pdf
Sehr häufig >10 %
Häufig > 1% - > 10 %
Gelegentlich > 0,1 % – > 1%
Selten > 0,01 % – 0,1 %
Sehr selten >0.01 %, einschließlich Ein-
Lokale Reaktionen am Injektionsort
Sehr häufig: Schmerzen, Schwellungen, Rötung
Häufig: Induration
Sehr selten: Granulome, ausnahmsweise mit Serombildung
Systemische Reaktionen
Körper als Ganzes:
Häufig: Abgeschlagenheit, Selten: Grippeähnliche Symptome (z. B. Schweißausbruch, Schüttelfrost),
Fieber Muskulatur und Gelenke:
Sehr häufig: Myalgien, Häufig: Arthralgien, Gastrointestinaltrakt, Selten: Gastrointestinale, Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Herz, Kreislauf, Sehr selten: Vorübergehende, Kreislaufreaktionen Augenerkrankungen, Sehr selten: Vorübergehende Sehstörungen
Blut und lymphatisches System:
Sehr selten: Lokale Lymphadenopathien, vorübergehende Blutbildveränderungen wie Thromozytopenien, Anämien
Immunsystem:
Sehr selten: Allergische Reaktionen, (z. B. Dyspnoe, Juckreiz, kurzzeitiges Exanthem), allergische Erkrankungen der Niere, verbunden mit vorübergehender Proteinurie
Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen
Sehr selten: Parästhesien (Kribbeln, Taubheitsgefühl), Vertigo, Schlaf-
störungen, Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, wie aufsteigende Lähmungen bis hin zur Atemlähmung (Guillain-Barre-Syndrom), Plexusneuritiden, Nebenreaktionen treten bevorzugt bei hyperimmunisierten Personen auf
Wobei ich anmerken möchte, dass sehr selten, 0,01% bis 0,1% bedeutet, als einer von 10.000 bis einer von 1.000.
Was immerhin 100 bis 1000 Leute pro Million. Bei 80 Millionen 8.000 bis 80.000 Leute.
Und wer möchte schon eine
Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, wie aufsteigende Lähmungen bis hin zur Atemlähmung
Und eine Nebenwirkung ersetzt nicht alle anderen. Man darf die Zahlen also durchaus mit der Menge der Nebenwirkungen multiplizieren.
Als Sonstige Bestandteile werden Aluminiumhydroxid (Adjuvans), Formaldehyd , Salze und Wasser für Injektionszwecke aufgezählt. Diese Bestandteile laufen unter dem Euphemísmus
"Impfverstärker", welche überhaupt für eine Reaktion des Körpers auf dies geheimgehaltenden Wunderbestandteile erzwingen. Anders auisgedrückt, der Körper wird vergiftet, damit der geschwächte Körper so und so reagiert.
Und klar ist es eine Vergiftung. Die Dosis macht war das Gift, aber wenn sich unangenehme Symptome ergeben, dann liegt eine Vergiftung wohl vor.
Schon unter der Bedingung, dass der ganze Schwindel der Wirksamkeit stimmt, ist es keine Abwägungssache eine solches Verfahren zu praktizieren. Das ist im höchsten Maß unethisch. Man vergiftet nicht
heimlich und
heimtückisch vorsätzlich Millionen um ein so geringes Risiko auszuschalten.
Noch schlimmer ist das Ganze, wenn es sich um einen unplausiblen Budenzauber handelt. Wie ein Versicherung gegen Blitzschlag, welche aber nur für Blitzschlag in Häusern gilt und für die keine Auszahlung im Schadensfall garantiert wird.
Das Ganze ist vorsätzlicher Betrug mit gefährlichen Nebenwirkung.
Und das es sich um Quacksalberei handelt, war schon immer bekannt. Man muß sich nur mal um die rege Auseinandersetzungen im Vorfeld des Reichsimpfgesetz von 1874 anschauen. Die Ärzte sind dagegen massenhaft Sturm gelaufen. (Damals waren sie in der Masse noch nicht so verdreht und Gehirngewaschen wie heute) Das Gesetz wurde als rein politische Maßnahme durchgedrückt.
Bis hierher.