Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

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Raphael
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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Raphael » Di 17. Okt 2017, 13:23

Ohne speziell auf die vorgebrachten Beispiele eingehen zu wollen, möchte ich doch wenigstens bemerken, daß die Datierung der Tempelanlagen und Megalithbauten in meinen Augen oftmals vollkommen unrealistisch ist. Alle Bauwerke dieser Art werden gerne ohne den geringsten Beweis in irgendeine graue Vorzeit datiert. Jens hat das Beispiel des Varadaraja Perumal Tempel in Kancheepuram gebracht, der angeblich 1053 erbaut worden sein soll, also vor fast eintausend Jahren. Er sieht wie aus Sandstein aus, aber da kann ich mich irren. Ein ähnliches Beispiel ist aber der Kailasanathar-Temple in Kancheepuram. Er ist definitiv aus Sandstein erbaut. Angeblicher Bauzeitraum: 685-705.
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Ich komme gebürtig aus dem Münsterland und habe als Kind viel Zeit bei meinen Großeltern in Billerbeck verbracht. Sie wohnten im Schatten des Ludgerus-Doms, der ebenfalls aus Sandstein erbaut wurde, und zwar in nur sechs Jahren von 1892-1898.
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Und ich habe als Kind, und nachher immer wieder, miterlebt, wie Teile des Doms abgesperrt wurden, um die ständig bröckelnde Fassade zu erneuern.
Der Sandstein löst sich rapide auf, und das bei einem modernen Bauwerk, das nur 120 Jahre alt ist. Nun mag das Klima in Deutschland für Sandstein schlechter sein als in Südindien (vielleicht auch nicht), oder die Qualität des Steins ist nicht so gut, aber dennoch kann mir niemand erzählen, daß die feinen Sandsteinskulpturen der indischen Tempel auch nur annähernd 1000 oder gar 1300 Jahre alt sein könnten. Sie sehen eher so aus, als seien sie im Zuge einer großen Aktion im 19. oder 20 Jahrhundert erbaut worden. Es wären keine Einzelfälle (siehe Chinesische Mauer oder Stonehenge).
Die Datierung ist insgesamt ein sehr wichtiger Aspekt, um die Bauweise zu bewerten. Es macht einen Unterschied, ob ein tonnenschwerer Granitblock vor hundert Jahren oder vor tausend Jahren transportiert wurde. Niemand wäre wirklich fasziniert, wenn das vor hundert Jahren passiert wäre. Ich vermute, daß die "unglaublichen" Bauleistungen in vielen Fällen daher rühren, daß die Datierung einfach vollkommen abstrus ist.

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Jens
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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Jens » Di 17. Okt 2017, 16:40

Alle Bauwerke dieser Art werden gerne ohne den geringsten Beweis in irgendeine graue Vorzeit datiert.
Ja, da sehe ich auch ein generelles Problem. So weit mir bekannt ist, gibt es keine verlässliche wissenschaftliche Methode zur Altersbestimmung.
Alle absoluten Datierungsmethoden, wie Radiometrie, C-14, Dendrochronolgie, etc., basieren auf unbewiesenen theoretischen Grundannahmen (z.B. eine zu allen Zeiten und an allen Orten identische Menge von Isotopen in der Atmosphäre, bei gleichzeitigem Ausschluß jedweder Faktoren, die die Menge von Zerfallsprodukten in einer Probe beeinflussen könnten). Hier ist durchaus ein Vergleich zu Physik und Kosmologie angemessen.

Der Sandstein löst sich rapide auf, und das bei einem modernen Bauwerk, das nur 120 Jahre alt ist.
Das ist ein Phänomen, das mich schon länger verwundert. Bauwerke, die angeblich tausende von Jahren unbeschadet überstanden haben, müssen heutzutage im Abstand von Jahrzehnten immer wieder restauriert werden.
Deshalb habe ich auch den Obelisk und die Tempelkette als Beispiel gewählt. Immer vorausgesetzt Kette und Öse bestehen tatsächlich aus zwei verschiedenen Steinsorten, lassen sich beide Beispiele nicht einmal mit moderner Technologie erklären, schon gar nicht mit der vor 100 oder mehr Jahren.
Sicher, es gibt heute Spezial-Kräne, die 1200 Tonnen heben können, aber nur senkrecht nach oben. Ein solches Gewicht seitlich zu schwenken und abtransportieren zu können (erst recht in einem solchen Terrain), übersteigt das Vermögen aller mir bekannter aktueller Technik.

Nebenbei, auch in meiner Heimatstadt gibt es eine Kirche, die (obwohl sie in eine andere Epoche gehörend aussieht) erst 1920 erbaut wurde und in den 1990er Jahren restauriert (verputzt) wurde, wegen des "von Umwelteinflüssen stark angegriffenen Bruchsteingemäuers".
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Raphael
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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Raphael » Mi 23. Jan 2019, 07:47

Noch einmal kurz zu Granit-Geopolymeren:

Im Dendera-Komplex, in der Nähe von Luxor, gibt es den berühmten Hathor-Tempel, in dem man "geschmolzene" Granitstufen finden kann.
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Natürlich animiert ein solcher Fund alle Schwarmgeister dazu, von nuklearem Krieg oder Kugelblitzen und ähnlichem zu faseln. Aber realistisch gesehen haben wir hier unverkennbare Anzeichen dafür, daß der Granit reagglomeriert wurde und daß er nicht komplett aushärtete, bevor darauf herumgelaufen wurde. Dies mag daran liegen, daß die Verschalungen zu früh entfernt wurden oder daß eine zu feuchte Mischung verwendet wurde.

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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Raphael » Sa 23. Feb 2019, 22:04

Wann wurden die Pyramiden und andere Tempelanlagen Ägyptens erbaut?

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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Franz » So 24. Feb 2019, 08:06

Hallo Raphael,

ich habe mal ganz grob überschlagen wie lange es dauern würde, die 3 Millionen Blöcke je 2,5 Tonnen, nur mit Schubkarren bewaffnet, zu gießen. Und tatsächlich sollte es mit einigen tausend Mann über einen Zeitraum von mindestens einem Jahrzehnten möglich sein!
Allerdings waren die Franzosen lt. gängiger Geschichtsschreibung nur von 1798-1801 in Ägypten, und dabei wohl die meiste Zeit damit beschäftigt sich gegen die Engländer zur Wehr zu setzen!?

Schöne Grüße
Franz

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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Jens » So 24. Feb 2019, 14:33

Die Idee, dass Napoleons Armee die Pyramiden gebaut, bzw. überbaut haben klingt verlockend, wirft aber eine Menge Fragen auf.
Was war das Motiv für eine so immense Anstrengung?
Wozu die Schächte und Kammern?
Wozu 70 Tonnen schwere Granitblöcke?
Warum, wenn man schon Fälschung betreibt, hat man keine Hieroglyphen angebracht?
Was ist mit den anderen Pyramiden, weltweit?
Und dann wäre da noch die Zeit, die man für alles gebraucht haben muss. Eine Pyramide kann ich mir ja noch vorstellen, aber drei? Plus Tempel?

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Rico
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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Rico » So 24. Feb 2019, 22:07

Na da hab ich ja glatt einen Grund gefunden wieder was zu schreiben... ; )

Meiner Ansicht nach irrt hier Raphael mit der Datierung der Pyramiden von 200 Jahren.
Auch A. Fomenko folge ich nicht in allen belangen, denn er verrennt sich zu sehr in binärsystematischen Formalismus.

Napoleons Feldzug nach Ägypten ist Tatsache, doch die Beweggründe des Französischen Feldzuges waren zu forderst rein strategischer Natur und wie die Französische Revolution von langer Hand geplant.
Und zwar deshalb, um das Pharaonisch-Ptolemäische Kolonialgebiet am Nil und Kanaan, - was nach den 300 Jahre andauernden Kreuzzügen ( 1000 röm. X (!) bis 14. Jhd. ) an die Araber verloren ging -, zurück zu erobern.
Auch heutige Bestrebungen der Kriegszüge in Nordafrika und dem Nahen Osten scheinen dieser Agenda verpflichtet. Das Mittelmeer soll, wie es der Name schon sagt, wieder als umschlossen beherrschter Küstenring einer 'Mittelmacht der Welt' in die Hand von Europa gelangen. So wie es in der „Antike“ - vor den Kreuzzügen – existierte.
Zu dieser von mir behaupteten Sachlage einer geplanten Rückeroberung möchte ich kurz erwähnen, daß nach der Französischen Revolution 1789 – 1799, - nach Napoleons anschließender Selbstkrönung zum Kaiser -, dessen Feldzüge mithilfe des 1798 gegründeten Bankhaus M.M.Warburg & Co. in enger Beziehung stehen. Denn die Kriege nach Nordafrika und nach Russland finanzierten sich dadurch. Diesbezüglich sei nur vermerkt das auch Adolf Hitler's Feldzug nach Nordafrika und Russland von diesem welfischen Bankhaus und dessen Konsortien finanziert wurde..... rofl...

Bedeutet Napoleon sollte das vollbringen was von der völlig verkrusteten fränkischen Sonnenkönigsmonarchie längst nicht mehr zu erwarten war und was auch einem ominösen „Karl dem Großen“ nie vollends gelang.
Verfolgt man den zur Revolution entmachteten Sonnenkönigsclan von Ludwig XIV in seine 'mystische' Vergangenheit, dann ist der erste König der Franzosen → Gallier ->Galiläer ein König mit Titel Pharamundo.
König Pharamundo unterhielt rund um das Mittelmeer Kolonien als Pharao, die von verschleppten oder angeheuerten Germanen und eben auch urfränkisch (Oderburgunder->Balten) Galliern besetzt und verwaltet wurden.
Gallische Heduern ->Habiru dienten als Gärtnernde Herbaren und verheirateten sich mit den Einheimischen semitischen Stämmen, woraus sich Hebräer mit eigener Sprache und Religion formten. Die hebräische – kabbalistisch – abergläubige Religion ist eine Mischung von keltisch, nordisch, iberisch, vedischer und semitischer Naturreligion und formte ihre wesentliche Eigenart und Schriften - welch behauptete Blasphemie von mir - kurz vor den Kreuzzügen im Sonnenjahr Tausend X aus. Aufseher des Hebräischen Kanaan und auch ägyptischer Kolonien waren Pharisäer, welche wie Prä-pippinidische (- Merowingische - ) Hausmeier, oder ein römischer Senatorenclan Cassier', die Verwaltung der Gewinneinnahmen für die Pharaonen ( - heutiger Papst - ) vor dem 'Großen Kassensturz' = Kreuzzüge inne hatten.
Pharamundo der mystische Frankenkönig IST als Pharaonische Instanz anzusehen, welcher mit Karthagisch-Phönizischen, resp. Ptolemäischen Königen von Ägypten in direkter Verbindung stand und sich selbstredend mit Pharao Echn-Aton – als Sonnenanbeter - verbindet.
Es nimmt auch kein Wunder das Napoleon Bonaparte ein Korsar war. Von Korsika stammend war er Sproß einer alten Korsisch-phönizischen Adelskaste, die stets freibeuterisch – wie warägisch-wolhynisch stämmige Wikinger - im von Byzanz abgeworbenen Dienste der Pharaonen standen. Und als Seefahrende Phönizier, Punier... Piraten-Kolonien wie Kanaan und eben exemplarisch Galiläa mit neuen Sklaven ( >Slawen) und Torques maltretierte Kelten, Germanen und Gallier belieferten! Zum Dienste für die nördliche Zivilisation wie zum Dienste für die Harems reicher Sultane... >Saudis. Nix ist heute anders nur verändert.... ; )
(Heutig machtlose französische Gallier scheinen sich in den wütenden 'Gelbwesten' geradezu wieder zu erfinden...)

Zurück zu den Pyramiden....

Im Troß des napoleonischen Feldzuges waren von Pharisäern finanzierte Gelehrte, die die Metropolen vermaßen. So existieren auch Stiche der völlig im Sand der Sahara versunkenen Tempelmetropolen, resp. der Sphinx. Es ist darum ausschlaggebend danach zu fragen weshalb und von wem warum der Ägyptenhype im 19. Jhd. lanciert wurde! Dies ist als medialer Vorläufer des fehlgeschlagenen Deutschen Afrikafeldzuges unter Rommel, wie auch des heutigen NATO -d desasters zu überblicken. Es war und ist völlig Wurst ob nun Engländer, Franzosen, Amerikaner oder Deutsche den Stiefel im Arsch von Ägypten haben. Denn die Finanziers sind immer die gleichen....

Holzschnitte der Spitzpyramiden, wie sie in Sebastian Münsters Cosmographia zu sehen sind und in Raphaels Video als Beweis für ihre Nichtexistenz im 16. Jhd. herhalten sollen, geben nur Kunde von S. Münsters gelehriger Unwissenheit. Deshalb prangte sein Konterfei wohl auch auf dem 100 Mark Geldschein. Doch das will nur Vermutung sein. Doch tatsächlich ließ sich der Cosmograph S. Münster von überall her sein Bildwerk zusenden und verließ selbst nie seine Heimat für eine reale Recherche vor Ort. Die Cosmographia ein Bildwerk eines sesshaft Daheim gebliebenen.

Warum also keine nur 200 Jahre alten Pyramiden?

Und warum auch keine 2000 Jahre alten Pyramiden?

Die Pyramiden von Gizeh sind DAS Vermächtnis schlecht hin für die untergegangene Dynastie der Pharaonen >ptolemäische Pharisäer >Binärsystematiker. Diese Dynastie stürzte mit dem Zusammenbruch des Ptolemäischen Reiches und des Alten – noch Etruskischen - Rom. Als Angelpunkt kristallisiert sich der Fall der Antike – nach dem Mord an Julius Cäsar - mit der Schlacht von Aktium heraus. Hierbei ist es wichtig die Erkenntnisse von Francesco Carotta und die Chronologiekritik von z.B. G. Heinsohn od. A. Fomenko mit zu berücksichtigen.

Das bedeutet nach meiner bisherigen Sicht, es gab nie eine Völkerwanderungsepoche. Sondern diese ominöse Völkerwanderungszeit ist die 300 Jahre währende wirre Epoche der Kreuzzüge!
Diese wiederum beginnen justament im Sonnenjahr Tausend X. Das römische Zahlsymbol X, welches zugleich dem Zwiegesichtigen römischen Gottkönig Janus ->Julius ->Jesus ->Dareios zugeordnet war, der von Brutus ->Judas ->Bessos gemeuchelt wurde. Am Firmament wurde der alte Mond enthront von Merkur, der als 'Hermes Trismegistos', als dreifacher Magier das Zepter für Aton mitsamt der Venus nun auch über den Mars schwang. Wie Moses der 'Neue Hirte' der nun über alle irdischen Schäfchen wachte zwischen Sonne und Jupiter, nachdem Saturn erstarb. ( Saturn ist z.B. noch im Denderakalender mittig als Krokodilgott Sobek zu erkennen. Saturn wie Chronos der am Ende seine -Planeten-Kinder- fraß.)

All das gehört zusammen betrachtet.

Der Pyramidenkomplex von Gizeh, wie auch die sich angliedernden Tempel am Nil waren einst wie die Chaldäisch-babylonischen Stufenpyramiden – recht willkürlich – stufenförmig aufgetürmt. Das sieht man unter den fehlenden - nachträglich gegossenen - Verkleidungssteinen.
Ursächlich vor ca. 1500 Jahren ab dato erbaut ohne Spitze mit einer Plattform, um Planetendurchläufe und Gestirne zu beobachten.
Denn diese begannen wieder zu 'Wanken' im Sternbildzeitalter Fische, daß heißt Bahnverläufe der Planeten wurden unregelmäßig und gigantisch unberechenbare Nilschwemmen, Plagen, Ernteverlust durch Hitze und Brand wurden kurz vor den Kreuzzügen – ergo vor ca. 1100 Jahren ab dato – immer heftiger.
Deshalb ummantelte man noch vor den Kreuzzügen ( um das Jahr 1000 ) die Pyramiden mit gegossenen Gesteinsquadern. Eine Art Konservierung für die Ewigkeit und zum anderen ein Okkult um die Sonne – die ja als Hauptsächlich verantwortlicher in Ra, Aton, Saul oder Helios strahlte – ehrfürchtig zu huldigen. Gleichsam huldigte man den die Sonne stellvertretenden Pharao ( >Echn-Aton<), wie auch deren taumelnd irrenden 'Satellit' Merkur, der sich in Ramses, wie auch Moses, Mithras oder Memnon.... wiederfindet.
Bei dieser Betrachtung ist die offiziell biblische – auf Scaliger basierende – Königsfolge der Pharaonen völlig zu verwerfen.

Was jedoch nach der ummantelnden Konservierung des Pyramidenkomplex Gizeh im Jahrtausend X geschah ( - ! 300 Jahre Kreuzzüge ! - ) war wohl beispiellos und erinnert an I. Velikowsky's 'Welten im Zusammenstoß'. Die gehuldigte Sonne - ATON - wendete sich quasi gegen ihren Beschwörer - PHARAO - ....

Deshalb ist denkbar, daß die Pyramiden als letzter Kraftakt des untergehenden Ptolemäisch-Pharaonischen Weltreiches gestemmt wurden, bevor alles in den '300 Jährigen Höhlenschlummer von Ephesos' fiel.
Die Verwüstungen am Sockel der Pyramiden und auch der Sphinx wirken wie Sandgestrahlt und von enormen Wasserkräften (Stürme) ausgesetzt. Ebenso deuten die Zustände der regelrecht umgestoßenen Tempelsäulen anderer Metropolen (Persepolis z.B. oder Puma Punku... ) auf etwas weltweit kataklystisches hin dessen Ursache astral scheint. Ein Trauma ( siehe Andrew Hall's Szenarien ) das bislang durch Kriege kollektiv unbewußt und unverarbeitet nachexerziert wird.

https://thedailyplasma.blog/

Napoleon untersuchte also vor 200 Jahren nur was seine pharisäischen 'Auftraggeber' spätestens mit Saladin verloren hatten. Auch die Araber sind ja nicht vollkommen dämlich und wissen was die letzten 200 Jahre im Reich geschah. Diesbezüglich erwähnt auch Al-Makritzi im 'Hitat' einen Pyramidemerbauer Saurid, - der in der Tat mit Saul, resp. dem Sonnengott Aton gleichgestellt werden kann.
Napoleons Truppen waren überhaupt gänzlich unfähig eine dermaßen architektonische Leistung – zu mal in sengender Hitze – zu vollbringen. Auch wenn die Ummantelung gegossen ist braucht es ein feuchteres Klima, was dato ( - seit gut 1000 Jahren - ) in der Sahara nicht mehr präsent ist. Allein die viel zu schnelle Aushärtung in praller Wüstensonne ist ein Hinderungsgrund für ein 200 Jähriges Alter der Pyramiden. Denn das würde enorme Risse in den Quadern bedeuten, welche diese augenscheinlich vermissen lassen. Zudem war Napoleons Armee ein – man muß es wohl so schreiben – zusammengesuchter undisziplinierter Haufen von unzuverlässigen Revolutionäeren Hippies. Hitzigköpfige Haeduer eben. ; ) Der stete Umgang formt den Menschen und ganze Nationen würde Lichtenberg wohl meinen.....

In diesem Zusammenhang rankt sich eine Überlieferte Anekdote um das Gift 'Cantharidin', welches in geringer Substanz als Aphrodisiakum schon Casanova bekannt gewesen sein soll. Insbesondere Frösche galten als sexuell stimulierend, da sie geringe Mengen des Cantharidin enthielten. So sollen Soldaten der Franzosen beim Ägyptenfeldzug von Napoleon am Ufer des Nil Frösche gesammelt und verspeißt haben. Was auch zum elendigen Tode führte. Da die ägyptischen Frösche sich nahezu ausschließlich von Ölkäfern ernähren, welche das Gift Cantharidin in großen Mengen enthielten. So waren auch bald froschfressende Franzosen bald sehr stark mit Cantharidin kontaminiert. Zudem machten Rückkehrende Soldaten von Napoleons Ägyptenfeldzug das exzessive Rauchen von Cannabis wieder Salonfähig – hatte man es doch schon in Hebräischen Zeiten für die Pharaonen angebaut - und bald schmauchte jedermann wieder im Pariser Salon.

Es war mir wieder ein Vergnügen mich mitzuteilen….

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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Raphael » Mo 25. Feb 2019, 08:35

@Franz: Die Menge der Blöcke ist eine Schätzung, die davon ausgeht, daß die gesamte Pyramide nur aus Blöcken errichtet wurde. Aber man weiß schon lange (seit Ende der 80er), daß ein substantieller Teil des Inneren der Cheops-Pyramide aus losem Geröll und Sand besteht (vgl. Yoshimura, Non-destructive pyramid investigation 1987). Bei der kleinen Mykerinos-Pyramide wird dies auch offiziell nicht verschwiegen. Ich vermute, daß diese Bauweise die Originalmethode ist, mit der Pyramiden in Ägypten gebaut wurden. Ein Geröllberg, eventuell mit stabilisierenden Steinschichten, umgeben von einem ordentlich ausgearbeiteten Gußsteinskelett. Bei den beiden großen Pyramiden wurden dann drumherum weitere Gußsteine angebaut.

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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Raphael » Mo 25. Feb 2019, 21:24

@Jens:
Was war das Motiv für eine so immense Anstrengung?
Wozu die Schächte und Kammern?
Wozu 70 Tonnen schwere Granitblöcke?
Naja, diese Fragen stellen sich eigentlich bei jeder Theorie, oder nicht? Das Motiv kann nur ein rituelles sein, würde ich meinen. Die Schächte und Kammern könnten zuvor Teil der Originalpyramide gewesen sein und wurden übernommen. Oder auch nicht, alles Spekulation. Das ist ja eh das Kreuz mit der Geschichte. Es gibt, gerade was Motive angeht, meist keine Anhaltspunkte.
Warum, wenn man schon Fälschung betreibt, hat man keine Hieroglyphen angebracht?
Die große Galerie in der Cheops-Pyramide macht den Eindruck, als hätte diese mit Hieroglyphen versehen werden sollen, was dann aber aus irgendeinem Grund nicht klappte.
Was ist mit den anderen Pyramiden, weltweit?
Daß Pyramiden über einen langen Zeitraum als Tempelanlagen dienten, steht außer Frage. Meiner Meinung nach geht das alles zurück auf die manchmal beobachtbaren Lichtpyramiden am Himmel.
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Und dann wäre da noch die Zeit, die man für alles gebraucht haben muss. Eine Pyramide kann ich mir ja noch vorstellen, aber drei? Plus Tempel?
Wie gesagt, besteht die Mykerinos-Pyramide aus viel Geröll und Sand im Innern. Ebenso die beiden größeren Pyramiden, wenn auch zu einem geringeren Teil. Wenn vorhandene Pyramiden als Grundlage genommen wurden, verringert sich die Bauzeit ebenfalls. Ich meine, daß 30.000 Mann so etwas in ein paar Jahren hinkriegen.

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Re: Die ägyptischen Pyramiden und andere Megalithbauten

Beitrag von Rico » Di 26. Feb 2019, 20:10

@Raphael,

die Lichtpyramiden sind sicher ein weiteres Indiz für die Verbindung mit dem Sonnen – Atonkult der Pharaonen-Ptolemäerdynastie.
Diesbezüglich ist auch das 'Auge der Vorsehung' eine religiöse Ableitung von 'Big Brother'... Helios, Saul, "Sauron" oder meinetwegen König 'Saurid' als Ahn des sunnitischen Hauses Saud und aller Separden die über Spanien in die City of London exilierten....
Genau hier verzahnt sich auch Judentum, Christentum und Islam durch eine einende Monopolkraft des weltbeherrschenden Gedankens im Monotheismus, welches politisch betrachtet auch Kommunismus und Kapitalismus eint.
Es ist letztlich auch Monetäres Symbol der Pharisäer –> uns allen – und treibt den unfreien Weltwahn eines verkündeten „Freien Markt“ im steten Ablassfieber der Sonnenkraft. Dato CO² Hype. In den 80ern war's noch Saurer Regen....

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Tiefe Schächte und Granitdeckel benötigt man wenn etwas bombensicher verwahrt ( - Stichwort Vorsehung - ) werden soll. Diesbezüglich finden sich auch in China, wie andernorts... tiefe Höhlensysteme. Alles bekannt. Heute Sargt man auf Spitzbergen in tiefen Bunkern des Saatgut-Tresor auf Svalbard die kollektiv unerklärte Angst ein. Damals mumifizierte man die ganze Flora und Fauna und legte sie ein wie Früchte in Einweckgläsern. Deshalb fanden sich massenweise mumifizierte Tierkörper an....

Das möglicherweise die Ummantelung der Pyramiden überstürzt von statten ging könnte fehlende Hieroglyphen erklären. Auch der unvollendete Obelisk von Assuan deutet auf ein rasches Ende der Arbeiten hin. Interessanterweise ist der Assuan Obelisk noch nicht vollständig aus dem Fels befreit. Hierbei versagt auch die Fertigung aus Geopolymerbeton. Denn es wäre wohl auch für 30.000 froschfressende Franzosen unwirtschaftlich erst einen Felsblock zu gießen und nachträglich einen Obelisken heraus zu schlagen....

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Einer unbequemen Meinungsäußerung nach zu urteilen bedeutet dies, daß speziell der Gizeh-komplex vor den Kreuzzügen vor ca. 1100 – 1500 Jahren 'eingesargt', will heißen verwahrend ummantelt wurde. Und auch hierbei löst sich eine exakte Berechnung der Zeitspanne – Sonnenjahre – XP in Luft auf. Da die Gestirne wankten und erst vor gerade mal 400 Jahren die Sonnenzeit - „Auge der Vorsehung“- mittels des Gregorianischen Kalenders durch das den Pharaonen nachfolgende Papsttum fixiert wurde..... kann keine exakte Jahresrückrechnung die vor den Kreuzzügen datiert wird erfolgen. Auch Dendro oder C14 Radiokarbonmethoden sind völliger Humbug bei schwankenden Gammaeintrag der Sonne und/oder Jupiters etc.... So wie dato 11 Jährige Zyklen der Sonne bestehen, gibt es anscheinend auch größere Zyklen, die zudem aufgrund des sich verändernden Volumens - Expansion - der Planeten- und Sternenkörper einen unberechenbaren Logartithmus "zeitigen".

Logische Bestätigung lateraler Betrachtungen?

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