Grundlegende Fragen

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Jens
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Jens » So 26. Mai 2019, 06:18

Alexander hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 18:10
Wenn es kein Nichts gibt, dann gibt es auch nichts abgetrenntes. Der Rest ergibt sich aus Raphaels Objektdefinition.
Genau. Es ist "Nichts", weil es Alles ist! Wir leben in einer vom Verstand geschaffenen dualistischen Welt, in der er alles in scheinbare Gegensätze spaltet.
Seit Jahrtausenden erklären das Weisheitslehren von der Hermetik bis zum Zen-Buddhismus, und kaum einer versteht es.

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Rico
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Rico » So 26. Mai 2019, 21:16

Die dualistische Weltsicht wurde ja jüngst wieder durch Julian Jaynes - bikameraler Psyche – emporgehoben....
Es ist "Nichts", weil es Alles ist!
Der Spuk des „Nichts“ gründet massiv auf Demokrits Atommodell

Wikiweißheit:
Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter, in Wirklichkeit gibt es nur Atome im leeren Raum.
Verwirrender (= schizoider) Weiße in Wikipedia unter Rubrik 'Atomistischer Materialismus' geführt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokrit# ... erialismus

Demokrit's Nichts als Korrelativ einer "Raumbegrenzten" 'Koheränten' SI-Einheit/en (n = 0) !!!!

https://de.wikipedia.org/wiki/Internati ... -Einheiten

Auch hier liegt des Pudels Kern oder der Hase im Pfeffer. Himmelschreiend erwirkt der linear begrenzte Rechenwust Fehldeutungen.


Hingegen, oder gerade deswegen der Ansatz von Bohr völlig 'verquantelt' – schlimmer 'verquarkt' ward.
Bild

https://de.wikipedia.org/wiki/Atomorbit ... ntenzahl_l

Doch im Ansatz – als Grundlage der Planetar- = Objektfunktionen – erscheint das Orbitalmodell zielführend.
Wenn man es mit David Lapoint primer fields abgleicht.:

https://www.youtube.com/watch?v=5bBAmV1b6mA

Wie in Makro- so in Mikrostruktur.

Demokrits -demokratisch bikameraler (T)Raum ist nicht leer „X = ∀“,
sondern voller Spannung: viel Fläche (∞) viel Strom (∞)
[1C = 1'''A x 1s³]
(∞) Ist demnach Alfens MHD oder Teslas 'Äther' und Selbst (nur) Elementarteilchen X = B³| Ѯ > Ǝ = XP² recte ^ᶰ.

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Alexander
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » So 26. Mai 2019, 22:17

Hinter dem Atommodell von Demokrit kann man mal ein Fragezeichen machen.

Die Annahme war, dass Atome erschiedenartige Grundteilchen aneinanderhaften, mittels eine speziellen Oberflächenstruktur, welche bestimmte Kombinationen für die verschiedenen Substanzen zugelassen haben.
Ergo, die Atome waren dicht an dicht und bildeten so unterschiedliche Stoffstrukturen. Massive, kompakte Strukturen.

Vom Nicht ist hier keine Spur. Das Nichts war allenfalls die Raumluft um den Körper.
Das Nichts wurde durch Platon eingeführt. In seinem Werk das Gastmahl. Und hier ging es nicht um Atome.
Darüber kann das auch in Zweifel gezogen werden. Erstens ob es Platon überhaupt in der kolportierten Rolle gab. Zweitens, dass das von ihm stammt, denn laut Platon hat die mimetische Form anderswo als minderwertig gebranntmarkt, wobei das Gastmahl so verfaßt wurde.

Wird wohl für "gute Sache" gewesen sein.

Daraus nun das Bohr-Atommodell zu basteln, ist mehr als falsch.

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Alexander
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » Mo 27. Mai 2019, 12:02

Ich lese gerade folgendes Buch.
Bild

Angepriesen als ein Werk des "letzten Universalgelehrten", jedenfalls stand das hinten auf seinem Buch über den Optischen Telegrafen.

Ganz kurzweilig, weil es einen guten Überblick auf die herrschende Lehrmeinung abgibt.
Hat man Raphaels Objektdefinition bei Lesen im Hinterkopf, stellt man fest, dass es totalen Unfug enthält.
Natürlich auch eine Huldigung an die Relativitätstheorie und Einstein. Das merkt man schon an einer auffälligen Nebensächlichkeit. Alle anderen werden mit Namen benannt. Kant, Meier, Lehmann usw. Er schreibt aber immer in der Form Dr. Albert Einstein hat .. was unüblich und lächerlich ist.
Trotzdem weis der Mann worüber er schreibt. An einigen Stellen blitzt da auch was auf und ich komme nicht umhin, von vorsätzlicher Desinformation auszugehen. Oder Verarsche, denn dazu gerät er zu oft zu nah an die Wahrheit.
Wenn dann jemand die Anrufung an einen Gravitations-Religion vorschlägt, kann ich sowas nicht mehr ernst nehmen.

So dumm ist kein Mann dieses Kalibers.


Bild

Aber auch in inhaltlicher Sicht, etwa beim freien Willen, Bewußtsein etc. ergibt das kein Werk aus einem Guss, sondern ein Durcheinander von Bemerkenswerten und hanebüchigem Unsinn, was bei mir den Eindruck erweckt, dass wurde vorsätzlich zum Blödsinnswerk gemacht.

Dafür gibt es Wörter. Obskurantismus und Gegenaufklärung.
Man kann Thesen nicht ernsthaft erörtern, wenn der Thesenverbreiter vorsätzlichen Unsinn ins Gefecht wirft, denn dann geht es nicht um Irrtümer und Wahrheitsfindung, sondern es handelt sich um Verarsche.

Das Buch ist nur ein Beispiel aber ich würde das erwägen. Wenn man dem folgen mag, dann geht es bei den Theorien um das Nichts usw. gar nicht um Physik oder Philosophie, sondern um Politik und Psychologie.

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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Raphael » Mo 27. Mai 2019, 23:13

@Alexander: Man sollte niemals auf Absicht oder Bosheit zurückführen, was auch mit Unwissenheit oder Dummheit erklärt werden kann. Ich glaube, ehrlich gesagt, nicht, daß es so etwas wie Obskurantismus in einer gesellschaftlich relevanten Form gibt. Gustaffson war einfach jemand, der nicht zu den Grundlagen, zu den Wurzeln vordringen konnte. Ein bedauernswerter Dreckfresser. Mit Einsichten, sicherlich. Mit Intellekt. Aber ohne die Fähigkeit, Unsinn zu erkennen. Ohne eine Methode der Wahrheitsfindung, oder zumindest der Falschheitsfindung.

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Alexander
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » Di 28. Mai 2019, 04:28

@Raphael

Das stimmt auch wieder. Natürlich gibt es nicht per so Leute, welche sich in voller Einsicht des Obskuren hingeben.
Aber ich habe den Text gegen den Strich gelesen. Ein Beispiel:
Bild
Der Typ hat es ganz anders gemacht. Seine Frau hat nach seinem Tod das in den Verlag gebracht. Die Höderlinmasche ist m. M. n. nur das Geschenkpapier drumrum, das Alibi und das Feigenblatt, mit dem er seinen eigenen Erkenntnisse unter das Volk gebracht hat. Ich habe unter Kennern rumgefragt ob Höderlin eine Systematik hinterlassen hat, welche man als Grundgerüst verstehen könnte. Nein. Sicher war Höderlin ein wichtiger Mann und seine Verständnis und seine Fühlung zur Welt haben sich in sein Werk eingebrannt, aber eindeutig hat der Mann seine eingene Erkenntnisse blumig umschrieben und Höderlin als Schutzschild benutzt. Und alles was er schreibe unterschreibe ich. Das hat Tiefgang. Er hat das Wesen der Psyche völlig erkannt, gut modelliert und vor allem von Streß aus den Betrachtunsweisen genommen.

Ganz anders Gustaffson. Der wähnt sich mit hohem Bewußtseinsgrad auf der richtigen Seiten. Mit anderen Worten, er ist korrupt. Das Werk ist es nicht wert wesentlich auseinandergenommen zu werden, aber ich habe viele Anmerkungen gemacht und man kann das durchaus auf seinen tatsächlichen Erkenntnisstand zurücksetzen. In seinen Spiegelmethapher kokettiert er, an der einen Stelle läßt er was raushängen, was er 20 Seiten weiter wieder in den Dreck tritt. Reitet immer wieder auf Hegel rum und dessen "Das andere von sich selbst". Ich bezweifle das Hegel das durchstiegen hat, aber Gustaffson trau ich das zu, sonst würde er das gar nicht erwähnen. Gemeint ist "Das" nicht als eine Sächlichkeiten, sonder als gramatikalisches Geschlecht. Als zweiter Part eines Hermaphroditen. Manm/Frau, Frau/Mann, das läßt sich so nicht bestimmen, als "es".
Er fragt süffisiant an, wer bei einem Selbstbetrug den nun wen betrügt, dazu bräuchte es ja zwei ... aber, aber, es gibt ja nur einen.

Dahinter steckt die klare Erkenntnis, dass ich Projektions-, Spiegelungs-, Wahrnehmungseffekte nicht realtätsnah modellieren kann, wenn ich von nur einem "Ich", "Ego" usw. ausgehen. Mehr steckt da nicht hinter.

Ich weis nicht ob du das mal mitbekommen hast. Aus verschiedenen Vermutung habe ich mal behauptet, dass Verrückte um exakt 90 Grad verdreht sind bzw. warum das einen Bezug zu 45 Grad hat. Man kann also gar nicht sagen ob es nun 45 oder90 Grad sind. Beides stimmt gewisser Maßen Das kann man kaum jemanden vernünftig erläutern. In dem Buch steht das mit Rückgriff auf Mathematik und Vorstellungen über Planck-Zeit und den Moment drin. Was sagt man dazu.

Die Freimauerer haben das Winkel und den Zirkel in ihren Wappen. Und genau diese Zirkelvorstellung symbolisiert den Umschlag von innerpsychischer Kommunikation zu interasubjektiver. Es ist ein Zeiger, welche den Mastab setzt, würde ich in einer schematischen Darstellung des Prinzips auch so zeichnen. Dazu vielleicht mal mehr. Vielleicht soviel.
Zwischen dem Mann und die Frau im Kopf muß es gerecht zugehen und ebenso zwischen den äußeren Interaktionspartnern. Dieser Sinn ist eingebaut. Es ist das stimmige Gefühl.
Das sieht aus der Außenbetrachtung dann eben manchmal wahnhaft oder dumm aus. Aber nur wenn man nicht versteht, was das Selbst eigentlich ist und das die verschiedenen Gerechtigkeitsanforderungen unter einen Hut müssen. Zur Not wird korrigiert oder korrumpiert.
Das nennt man Selbstgerechtigkeit, Eigensinn oder eben Moral oder Sitte. Und Moral nicht als leere Form in herkömmlichen Wortverständnis, welche mit gesellschaftlichen Inhalten gefüllt werden, sondern Moral als Funktion und Prozess, ohne weitere Attribute. Moral ist der Wirkmechanismus zur Herstellung von Gerechtigkeitsbalancen. Das ist nicht verhandelbar. Mentale Gerechtigkeit wird in jedem Fall instant hergestellt und sei es durch Gewalt. Das kann man nicht verstehen, wenn man von einem Ego ausgeht.

Um jemanden zu beherrschen/besiegen, muß man ihn demoralisieren , so heißt es doch. Sein Sinn für Gerechtigkeit angreifen, dann bemerkt er fremde Ungerechtigkeiten nicht. Wer also herrschen wiill bzw. ein gesellschaftliches Ordnungssystem am Leben halten will, bewußt, halbinformiert oder unbewußt, muß genau da ansetzen und diese Moral' angreifen, Man kann ebenso den common sence oder den Überlebensinstinkt dazu sagen. Schau aus dem Fenster. Der Generation zwischen 20 und 30 wurde ein Überlebensinn derart abtrainiert, die würden in einem rauhen Milieu nicht bestehen können. Sie können Gefahren nicht erkennen und sich entsprechend verhalten.

Ich laufe zu Fuß durch Afgansistan und komme hinten raus, weil ich weis wie ich mich zu benehmen habe. Ein Latte-Macchiato-Trinker, mit Sojamilch natürlich gemacht, den würden sie in der ersten Gasse abstechen. Du verstehst was ich meine. Instinkt.

Solche Leute sind völliges Freiwild und brauchen einen Führung. Darum gehts.
Sein wir doch mal ehrlich. Wir paar Heinis. Ohne ausreichende Bildung, wenn man mal Maßstäbe des 17., 18. und 19. JH ansetzt.
Wir verfügen über keine Ressourcen. Und mit ein wenig nachdenken und dem richtigen Impuls, lösen wird alle Probleme, an denen sich die Physik, Philosophie usw. angebliche erfolglos abrackern?
Deine Objektdefinition ist genial, weil sie sofert jeglichen Quatsch aus dem Weg pustet. Sie ist unwiderlegbar und schlüssig. Übrigen ist sie um 90 Grad gedreht. Das suche ich mal raus, dazu habe ich mal was aufgeschrieben. Es ist ein Art der darstellende Visualiserung. Nur so erkennt man das schlüssige Muster. Sonst wäres nur eine blöde Tabelle wie so viele, welche einem nicht sagt.

Nimm mal Étienne Bonnot de Condillac. Das war einer maßgeblichen Denker im 18. Jahrhundert. dann völlig vergessen. Ihm wurde angelastest, dass er dein Gedankengut die Revolution erst möglich gemacht hat. Keine unwichtiger Kerl. Sicher sind sein Theorie vielleicht nicht ganz modern. Aber was hat er geschrieben. Im Grunde das selbe wie du. Er hat kritisiert, dass Wissenschaftler sich Wörter ausdenken nur um zu verwirren und Schindluder mit begriffen und Konzepten treiben. Also nix Neues.
Er hat auch geschrieben, dass Descartes in seinen Werken Kompromisse gemacht hat. Mit Absicht seine tatsächliche Meinung hinter offensichlichen Unsinn versteckt hat, was jedem Kenner der Materie sofort auffallen sollte. Also, mir ist das nicht aufgefallen, ich wäre nicht mal auf die Idee verfallen, bei Descartes danach Ausschau zu halten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Obskurit%C3%A4t Hier, darüber schreibt sogar Wikipedia.

Natürlich hat man unter solchen Umständen Probleme mit seinem Format. Wie will man das dann darstellen?

Gustaffson verarscht die Leute. Entweder aus Eitelkeit oder Dummheit. Man kann seine Freunde richtig rauslesen, wie er sich daran aufgeilt, dass Riemann sich zu Tode gehustet hat, während er im klimatisierten Büro mit Blick in die Landschaft sitzt. Ein echter Schlaukopf.

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Rico
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Rico » Di 28. Mai 2019, 21:02

In der Tat!
Alexander wirft hier wieder mal Kausalitäten in den Ring...
Hölderlinmasche = Hölderlinmaschine

Obskurität ist Gegenprinzip von Raphaels Objektivität.
Obskurität (von lateinisch obscuritas „Dunkelheit, Unverständlichkeit“) bezeichnet eine Verdunkelung im übertragenen Sinn einer Undeutlichkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Obskurit%C3%A4t

Was kann als unmittelbarer Beweiß zu dieser Behauptung anschaulich angeführt werden?

Zitieren wir aus dem(-okrits) bis dato offiziell entsponnenen Obskuren Pantheon:

Dunkle Materie
Dunkle Energie
Schwarzschildradius
Schwarze Löcher
…..

Der Kahn der Wissenschaft mitsamt klimatischer Wetteranstalt trägt den Namen Obskur.

Obskure Irrealität ist Antipode von Objektiver Realität.:

Obskur < X | X > Objekt
X = (n = 0) | X = (n ≠ 0)
Korrelativ | Kausal
Symmetrie | Unsymmetrie
Linear | Nichtlinear
Berechenbar | Unberechenbar

------> Daraus erwirken sich global bikamerale Psychosen und tatsächliche Verhältnisse:

Psychose < X | X > Verhältnis
X = (n = 0) | X = (n ≠ 0)
Endlich | Unendlich
Grenzbetrachtung | Freibetrachtung
Ordnung | Unordnung
Diktatur | Anarchie

Wetter | Unwetter :mrgreen:

Bei beiden Geistes- wie Gesellschaftszuständen gibt es Pro und Kontra.
Um die konstruktiven Elemente beider Aspekte zusammenzuführen muß aber erst die Objektive Realität verstanden und akzeptierte werden. Nur so könnten destruktive Elemente Obskurer Irrealität vermieden werden.
An der Objektivität gibt es nichts zu rütteln!
Und da das Objektive so verdammt unbequem ist sucht die Mehrheit Führung in Obskurer simulierter Wissenschaft, Politik resp. Religion.
Was ist mit 'Atomen' oder Planeten wenn anstatt „Massen“ nur Ladungsverhältnisse existieren?

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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » Di 28. Mai 2019, 22:08

Mehrheit Führung in Obskurer simulierter Wissenschaft, Politik resp. Religion.
Genau das zeigt das Narrenschiff.
Bild
Dahinter steckt durchaus mehr als nur ein Fingerzeig auf ein Problem

Um das Problem zu bewältigen müssen erst mal Begriffe sortiert werden. Begriffsverwirrung ist die Ursache für Geistesverwirrung.
Der vom Bewußtsein des Betrachters unabhänige Daseinraum sollte als Natur beschrieben werden. Und es ist absolut zweckmäßig. den mentalen Raum der Vorstellungen als Welt zu bezeichnen. Eben die Vorstellungswelt. Wer den Begriff Natur und Welt durcheinander wirft, als Synomym betachtest, dann mal mal so oder mal so benutzt, sich nie richtig festlegt, der verwechselt in Folge alles.

Kleine Ursache, große Wirkung. Wer diese Daseinsphären nicht auseinanderhalten kann, der redet nur wirres Zeug. Mit ihm kann man nicht vernünftig Reden, denn da kommt nur Quatsch raus. Das wäre wie das Gespräch mit einem Geistesgestörten, welcher ständig die Bedeutung seiner Wort wechselt. Ein solcher Geistesgestörter kann sich allenfalls mit einem ähnlichen veranlagten Geistesgestörten unterhalten, insofern sie dem selben Leiden unterliegen und beide halbwegs übereinstimmend ihre Bedeutungsinhalte wechseln.

Wir hatten im alten Forum solche Besucher denen die klare Logik von Raphaels Objektdefinition nicht begreiflich war, nicht mal, dass es sich nur um eine eine Festlegung eines Wortgebrauches handelte. Sie waren gewohnt nach den Regel von Irrestan zu reden und zu denken und haben nicht verstanden, dass andere dort keine Bewohner sind, bzw. keine Passagiere auf ihrem Narrenschiff sind. Der Rest war wie beim Turmbau zu Babel, als sich alle gegenseitig an die Kehle gingen.

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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Rico » Di 28. Mai 2019, 23:32

Begriffsverwirrung ist die Ursache für Geistesverwirrung.
Doch die Problematik der Verständigung liegt immer bei der Minderheit. Und das sind ja wohl eindeutig wir.
Denn wie will man sich mit einer Mehrheit in Kommunikation setzen, die z.B. Kompostwärme mit Erdklima versinnwechselt?

Rein um die persönliche Daseinssphäre in der Irrenanstalt nicht vollends verkümmern zu lassen muß man also mit der geistesgestörten demokratisch-dogmatischen Mehrheit Lapaloma pfeifen. Schon allein um nicht von den Irrläufern als Irrläufer dargestellt zu werden.

Der Sinnleere Glaubensprozess der Passagiere erschafft tote (T)Raumsysteme die als Intelligent dargestellt werden wollen. Mittels weicher Gammastrahlung wollen begriffsstutzige Pathologen die Funktionen von Lebenden Patienten kopieren.
Ein Lagerkoller von Ja/Nein Autisten die An/Aus Automaten sein möchten.
Gleichgeschaltete Befehlsketten reihen Unsinnige Begrifflichkeiten auf Wikipedia aneinander wie rabulistische 0/1 Prozesse auf dem Kreislochstreifen einer Turingmaschine.

Solang das Gehirn in zwei Hälften - psychisch wie physisch - gespalten ist bleibt es auch Gesellschaft und Galaxie.

Bild

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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Rico » Mi 29. Mai 2019, 13:53

Kollektive Geistesverwirrung = Kollektive Sprachverwirrung

Wittgenstein erfasste zwar im Ansatz die 'Obskure' Sprachverwirrung, erkannte aber nicht die zugrunde liegende Geistesverwirrung (Bikamerale Psyche), deren Geistheilsverkündungen er selbst massiv erlegen war.

Folgen sind manische Suche nach „massebehafteter“ Geisterteilchen „materialistischer“ Geisterheiler.

Es kocht gerade wieder unausgegoren - Wittgensteinartig - in der Universitär-Obskuren Geisteranstalt durch Sabine Hossenfelder's 'Grundlegende Infragestellung' hoch.:

https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8

Kürzen wir's nach Logik A=A aus:
Bewegende Gestirne/Ur-Motiv = Babylonische Schrift- u. Sprachverwirrung/Ur-Symbolik = Bikamerale Geistesverwirrung/Obskurität
viewtopic.php?f=21&t=19&p=538#p536

Mit dieser Betrachtung lassen sich heute Ansätze des Psychologen Julian Jaynes, des Logikers Kurt Gödel, des analytischen Philosophen Oswald Spengler, der Chronologiekritiker - z.B. Anatoly Fomenko – sowie der Plasmakosmologie zu einem tragfähigen – aber unbequemen – Grundgerüst tatsächlich menschlich erlebter Verhältnisse zusammenführen.
All diese Umstände sind ein kollektives Folgetrauma des Metathemas:

viewtopic.php?f=11&t=22&p=631#p631

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