Grundlegende Fragen

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Raphael
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Raphael » Mi 29. Mai 2019, 23:10

@Rico, weißt Du, wofür Hossenfelder ihren Doktortitel bekommen hat? Eine Arbeit über Schwarze Löcher in Extradimensionen :lol: Die würde nicht mal einen Weg aus dem albernen Sprachlabyrinth der Physik des Nichts finden, wenn die Wände aus nassem Papier wären.

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Franz
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Franz » Do 30. Mai 2019, 09:36

Das Video der Hossenfelder habe ich vor kurzem auch gesehen und der Guten per Mail Raphaels Buch empfohlen. Naja, irgendwie hat sie ja erkannt, dass in der Physik etwas schief läuft, aber ob sie diesen geistigen Quantensprung schafft, bleibt abzuwarten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Geantwortet hat sie jedenfalls noch nicht.

Schöne Grüße
Franz

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Alexander
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » Do 30. Mai 2019, 19:50

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Ich habe da mal reingesehen. Eine Wahnsinnige spricht über den Wahnsinn. Offensichtlich fühl sie sich nicht wohl in ihrer Box.
Ihre Lieblungspsychose ist die Schönheit, offenbar hat sie hier ein sexuelles Problem.
Natürlich beginnt der Unsinn bereits mit dem Begriff der Objektivität. Tatsächlich sagt sie aber was durchaus etwas Wahres aus. Was soll Objektivität schon anders ein, etwas zum Anfassen. Wissenschaft ohne Bezug zur Realität, ist eben nicht zum Anfassen. Ihr Unterbewußtsein hat das schon richtig herausgebracht. Ja, ich bin ein Sexistenschwein. Na klar, will sie selbst mal angefaßt werden.
Natürlich meint sie auch die Luftschlösser der Zunft. Ihr fehlt hier völlig das Zeug und die Mittel, um das Problem zu durchsteigen. Einsteingläubigkeit ist nun mal Einsteingläubigkeit.
Wenn sich ernsthafte Wissenschafler nun um die Schönheit ihrer Konzepte streiten, dann ist das Wahn im Endstadium.
Diese Sache bringt aber durchaus einen wahren Kern zum Ausdruck.

Hier der Ausschnitt
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Wenn Schönheit mit Einfachheit gleichgesetz wird, dann zeigt sich hier das kognitive Problem. Monohirne und Vernichtungswahn.

Durchaus ein Thema in der Philosophie
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Dieser Autor räumt radikal auf und läßt keinen Ungeschoren. Guter Mann.

Schönheit ist das Kriterium für jegliches Handeln. Aber dazu braucht es nicht Einfachheit, sondern Zweifachheit. Unbewußt merken das die Heinis das und daher thematisieren sie das auch, ohne es zu verstehen. Na klar so macht man das, man wirft seine Frage an die Wand in der Hoffnung jemand löst das Unverständnis.

Eigentlich müßte man dafür Backpfeifeln verteilen. "Das Universum sollte einfacher werden". Ganz einfach. Nur ein nichtiger Punkt ohne Form. Klar. Vernichtung aus Angst vor dem Nichts. Oder Selbstmord aus Angst vor dem Tod.

Kommt Leute, wer hier die Krankheit nicht erkennt, der braucht selbst Hilfe.

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Rico
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Rico » Do 30. Mai 2019, 21:20

„Ihre Lieblungspsychose ist die Schönheit, offenbar hat sie hier ein sexuelles Problem.“
Alex, ohne Dir jetzt am Ende aller Himmelfahrt in die Parade zu rauschen, aber Freud würde wahrscheinlich auch auf ein sexuelles Problem tippen.

Die Psychose der supersymmetrischen Schönheit ist eher obskures Symptom unbewußte (verordneter) Gottesfurcht, resp. Gottesliebe.
Gott, ->die Galaxis MUSS schön sein, so wie Gott lieb sein MUSS.
Denn ein hässlicher Gott wäre BÖS, so wie Unendlichkeit einer Unsymmetrie chaotisch (unberechenbar) ist.
Ein unsymmetrische galaktisches Gottkonzept würde also dann die eigene Schöpfung willkürlich zerstören....
Genau dieses Dilemma besorgt nunmehr die Gottesfürchtige Mehrheit mindest seit den Kreuzzügen stellvertretend selbst....!
Da dieser Prozess unbewußt waltet (bikamerale Psyche = obskure Psychose) nehmen gleichermaßen auch alle sog. 'Atheisten' daran teil. Also auch indirekt wir. (Teilnehmer = Betreiber/Patient, A = A)
Es waren Physiker wie Teller, Oppenheimer und Einstein die extreme Brandbomben (Plasma=Feuer) bauten und befürworteten!

Dieses kausale Mißverhältniss obskuranter Binärsystematiker trifft Alex Satz wie ein Hammer einen Nagelkopf.:
„Wenn Schönheit mit Einfachheit gleichgesetz wird, dann zeigt sich hier das kognitive Problem. Monohirne und Vernichtungswahn.“
Darum sind obskur befangene Physiker so verbandelt mit korrelativsüchtigen Mathematikern.
Denn diese Liaison half das Mysteruim "Eines begrenzt Schön symmetrisch abgekapselten Raumes" zu berechnen.
Eine irreale Kiste voller Schwarzem Nichts, gleich einer Kaaba (>Römischer Kiosk Trajans bzw. Umlauftempel!) konzipierte sich lediglich zu einer banalen Raum-Kugel um. Denn ein Guter Gott MUSS berechenbar sein, so wie die Galaxie und alles „im (T)Raum“ auch.
Darauf fußen all die LÜGEN von LIGO & Co.. Und ihre Verteidiger müssen an den ganzen Qualm glauben, da der Quark ihre Familien ernährt und das überteuerte Haus abzahlt...

Ein pathologisches Phänomen des determinierten Schicksals und Ausdruch völlig unfreien Willens....

Das Muster der Obskurität ist immer gleich.:

Das selbe obskure Berechnungskonzept eines abgekapselten (T)Raumes wohnt der Klimareligion inne.
Deren Apologeten doch tatsächlich Erdlinge nebst Erde selbst völlig isoliert vom Rest des objektiven unsymmetrischen All ihren unbewußten Schäfchen eintrichtern.
Die Mobilmachung der unbewußten Horden klappt am besten Freitags, wenn die jungen Hammel dadurch einen Grund bekommen den Indoktrinationsprozessen der Schulkombinate zu entrinnen.... Verständlich.
Und sicher machen wir alle viel zuviel Dreck in unserem "Atombefeuerten" Erdhaus.
Doch die psychische Kausalfrage lautet doch.:
Machen wir den Dreck unbewußt absichtlich, DAMIT wir als Schuldige und selbsverursachende Komplizen vor einer manchmal willkürlich dreinschlagenden Gottgalaxie auftreten können?!
Masochistisch menschliche Kollektivveranlagungen aufgrund verdrängter erfahrener Traumen eines zornigen Gottes = Galaxie!? Liest man auch nur abschnittweise die blutigen Verlautbarungen des als "Gütig" gehuldigten "Gottes", dann wird so manches klar. Die Imperiale Anstaltsmacht lässt ja sogar ihre auf den höchsten Thron gehievten Patienten auf diese Schriften schwören....
Gründet das globale Stockholmsyndrom also auf sich einst 'Bewegende Götter' = Planeten....?! >Metathema!

Auch wenn Hossenfelder ihren Dr. Titel durch ein Postulat „Schwarzer Löcher“ in irgend welchen Star Wars Dimensionen auswarf, so ist es zumindest bemerkenswert wenn sie hinterfragt. Denn eigentlich stellt sie damit ihr Doktorpostulat gleichsam in Frage.
Die Fassade bröckelt genauso am Treibhaus, wie die Masken all überall im ganzen Irrenhaus fallen.

So. Weitersaufen :mrgreen:

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Alexander
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » Do 30. Mai 2019, 23:30

@Rico
Alex, ohne Dir jetzt am Ende aller Himmelfahrt in die Parade zu rauschen, aber Freud würde wahrscheinlich auch auf ein sexuelles Problem tippen.
Nun ja, das Universum ist Sex. Aber ohne Quatsch. Freud war nicht so ohne, aber er ist irgendwann umgeschwenkt. Brauchte wahrscheinlich das Geld und hat den Leute das geliefert was sie hören wollten. Keine Ahnung. Natürlich ist seine Sexphobie Nonsens.
Aber er hat in anderen Punkten einen richtigen Riecher. Aber es ist im wahrscheinlich so ergangen wie vielen anderen auch. Er ist in eine Sackgasse geraten und konnte nicht aufhören sich im Kreis zu drehen.
Denn ein Guter Gott MUSS berechenbar sein, so wie die Galaxie und alles „im (T)Raum“ auch.
Das nennt man Komplexreduzierung oder eben Dummheit³. Oder Narrenschiff. Wie man will. Oder Kai in der Kiste. Mit Fernseher an 6 Wänden.


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Raphael
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Raphael » Do 30. Mai 2019, 23:44

Witzig das Buch von Lütkehaus kannte ich noch gar nicht. Hatte damals echt überlegt, ob ich mein Buch nicht einfach nur mit "Nichts" betiteln solle und ein komplett schwarzes Cover dazu.
Und ich gebe Alexander recht: Etwas Sexuelles lauert da unter Hossenfelders Wahnvorstellungen. Aber das will man lieber nicht näher betrachten, oder?! Igitt.

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Alexander
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » Fr 31. Mai 2019, 01:31

@Raphael

Ja, Lütkehaus ist Klasse. Er hat Schoppenhauer herausgeben. Das Nichts-Buch gibt es für ein paar Euro.

Das wesentlichste Buch von ihm ist: Natalität. Philosophie der Geburt
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Am Buch über das Nicht kann man ablesen, das Lütkehaus durchaus tief in der Materie steckt, zu Einschätzungen und zum Überblick fähig ist. Das ist ein Monumentalwerk über die Geschichte des Nichts. Ein Mann solches Kalibers hätte selbst Schwarten voller Wortakrobatik und Geistesverdreherei vollschreiben können. Hat er nicht gemacht.
Das Natalitäts-Buch ist Reminiszenz und tiefe Verbeugung vor Hannah Arendt. Er hat ihren Natalitäts-Gedanken bzw. die Philosophie der Gebürtigkeit sehr schön und bescheiden ausgearbeit. Was steckt dahinter?
Dieser Typ hat diese Frage auch aufgeworfen. Obwohl das Buch Klamauk ist. Aber sehr respektlos und wirklich gut zu lesen.
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Das Buch von ihm ist dann fast noch besser.
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Egal. Jedenfalls fiehl bei Frédéric Schiffter ein Stichwort. Er merkte an, dass wir zwar bei unserer Geburt dabei waren, aber uns nicht mehr erinnern können. Wir haben zwar eine Geburtsurkunde und eine Frau die behauptet die Mutter zu sein, aber die Geburt bleibt eine Mysterium.
Da fiel mir ein, dass ich da im Regal über Hannah Arendt einen Buchtitel gesehen zu haben. Und so bin ich auf Lütkehaus gestoßen.

Er bzw. Hannah Arendt beschreibt den ganzen Philosophieapparat als Todes-Philosophie, welche die Tatsache der Geburt völlig ausklammert. Das ist kein Polemik oder Anklage, sondern die Folgen für das methodische Denken und die Ontologie sind gewaschen. Die Obsession auf den Tod bewirkt einseitiges Denken bzw. Denken in eine Richtung. Benötigt word aber einen Lebensphilosophie, denn das ist die Tatsache des Daseins.

Wenn man dieses Buch gelesen hat, kann man die Philosophie seid Platon nicht mehr ernst nehmen. Das kann man im Grunde alles in die Tonne treten. Natürlich gab es kluge Köpfe, aber durch die Bank strampelten sich alle am gleichen Problem ab und erkannten den Denkfehler nicht. Oder wollten ihn nicht erkennen.

Natürlich hat die Todesphilosophie ihre Berechtigung, wenn man Leute in Trommelfeuer schicken möchte oder anderweitig ausmerzen will.

Rico hat recht. Statt das Klima zu schützen, sollte man sich vor dem Klima schützen, weil das andere wieder auf Menschenvernichtung hinausläuft.

Die Sache hat sich längst verselbständigt. Um die Angst hat sich eine Gesellschaft formiert, in der heutigen Form seit Thomas Hobbes.
Da liegt schon der Fehler der Neuzeit. Wenn Hobbes meint, es gibt ein Naturrecht, wonach jeder Anspruch auf alles hat, dann ergeben sich Verteilungskämpfe, welche einen Leviathan erfordern. Aber damit schafft er ein Zirkel, welcher sich selbst begründet. Er definiert ein Naturrecht mit einer Kategorie, welche er sich aus seiner Ableitung borgt, dem Staats- und Gesellschaftrecht. Aber das ist Bullshit. Ein Naturrecht gibt es nicht. Hatten die Sauroer eine Naturrecht? Wo ist das Natur-Gericht und wo der Natur-Gerichtsvollzieher der das Natur-Dinorecht durchgesetzt.
Tatsächlich hat niemand ein Recht. Gibt es ein Recht von Gott auf dieser Kugel sitzen zu dürfen?

Hobbes stand unter dem Eindruck der Wirren des Englischer Bürgerkriegs und des Dreißigjährigen Krieges. Es ist also durchaus verständlich, dass er Ideen für eine Ordnungsmacht entwickelte. Daraus nun aber ein generelles Prinzip abzuleiten, dass Menschen die Knute brauchen, ist zu weit gegriffen. Aber das System reproduziert sich eben selbst. Philosophen gehören da dazu. Gibt es neben Feldpredigern auch Feld-Philosophen? Die Russen hatten sowas, nannte sich Politkommissar.

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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » Fr 31. Mai 2019, 14:31

Nachtrag

Der Feld-Physiker ist dann wohl der Feuerwerker und Büchsenmacher.

Tja Leute, so sieht's aus. Das Problem der Menschheit ist der anhaltend Kriegszustand.
Krieg ist Frieden, haben wir schon längst.

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Rico
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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Rico » Fr 31. Mai 2019, 17:31

...merkte an, dass wir zwar bei unserer Geburt dabei waren, aber uns nicht mehr erinnern können. Wir haben zwar eine Geburtsurkunde und eine Frau die behauptet die Mutter zu sein, aber die Geburt bleibt eine Mysterium.

Er bzw. Hannah Arendt beschreibt den ganzen Philosophieapparat als Todes-Philosophie, welche die Tatsache der Geburt völlig ausklammert.
Das ist hochinteressant Alex, denn es verbindet sich kausal mit dem Metathema menschlicher Genese!
Geburt als Trauma der Gewalt, durch planetare Extrembewegungen >Götterdämmerung >Ragnarök >Höllenfahrt der Istar....
Hatte Staubkorn damals also doch insoweit recht mit seiner 'Mimimi' der Schmerzhaften Geburt? Waren Ei-Geburten der Dinos 'Schmerzfreier'.... Erfolgte danach eine 'schmerzhafte Mutation' der Lebensformen durch geänderten Frequenzeintrag des Kosmos = Klima,mit unmittelbarer Wirkung auf die Flora & Fauna der Erde. Wie auch einer noch Trabantbesitzenden Venus ( Venusmond Merkur >zB. Ismaelmotiv<) und des Mars (Marsmond Ceres >z.B. Patroklosmotiv<)!
Das die Erde ihren Mond behielt verdankt sie ihrer expliziten Position sich überlagernder selbstinduktiver Magnetfelder zwischen Sonne und Saturn, resp. Jupiter.

https://youtu.be/qAOfVXJMxk8?t=237

Alles mußte während/danach rascher gehen, da die Umwelt sich katastrophal Lebensfeindlich verwandelte....
Wie war z.B. das Klima, resp. Geburtsklima', im Sternbildzeitalter Waage und Jungfrau - „symmetrisch linear“ nach heutigen Sonnenjahr rück berechnet vor ca 13 – 10.000 Jahren des' Zyklus der Präzession'?
Das würde ein weiteres Puzzle darstellen.
Denn ein durch Geburt erfahrener Gewaltschmerz wird nach Hannah Arendt vergessen. Bleibt vergessen unerwähnt, wie die Genese der Menschen nach dem Dinoexitus auch....
Deshalb tappen wir im Dunkeln in „Schwarzer Löcher“ und praktizieren kollektive Verdrängung, die in kollektiv - obskure - Psychosen einer Schuldzuweisung an uns selbst führt.
Das ist dann in der Tat ein sich selbsterfüllender Kreislauf der Todes-Philosophie.

Lütkehaus kannte ich auch noch nicht. Werde mir mal ein paar Vorträge anhören.

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Re: Grundlegende Fragen

Beitrag von Alexander » Fr 31. Mai 2019, 22:07

@Rico

Man muss beachten aus welcher Ecke Hannah Arendt und auch Lütkehaus kommen. Sie habe die klassische Philosophie durchlaufen und wurden entspechend geprägt. Um so bemerkenswerter sind dann deren Einsichten. Hannah Arendt wird gern auf den Eichmann-Scheiß reduziert, dabei war der Wirkkreis dieser Frau enorm größer. Sie hat z. B. die Frage nach dem freien Willen en passant beantwortet und einiges mehr. Sie hat Marx und sämtlichen Marxisten die Eier abgeschnitten und das auf einer halben Seite. Ihr kognitionswissenschaftlichen Überlegungen setzen Maßstäbe, Urteilskraft, Meinungsbildung, common sence usw.

Zur Geburt. Das muss man lesen. Der Quatsch von Staubkorn hat damit wenig zu tun. Obwohl seine Bauschmerzen sicherlich aus dieser unbewußten Ecke gekommen sind.

Vielleicht dazu noch was.
Unumstritten ist, dass wir ein Unterbewußtsein habe, aber wir haben auch ein Überbewußtsein, Ja, ja. Stellvertretend kann auch der König diesen Part übernehmen und dann denkt er eben für uns. Die ganze recht-links-Kasperletheater ist nur ein Anschlag auf den gesunden Menschenverstand. Da streiten sich die Leute dann wegen einer Zugehörigkleit zu einem Wort, welches nur eine Richtungsangabe ist. "Haut ihm den Kopf ein, er ist ein Rechter!". Das ist Wahn. Nun kann man die berühmte 90°-Drehung vornehmen, dann erscheint das Über und Unter.

Zwischen dem Über und Unter ist das Wetter. Und da weht es. Nicht weit weg von Wehen, um mal den Bezug zur Gebürtigkeit aufzuzeigen. Die Witterung ist laut Wikipedia das: Witterung ist das Wetter bzw. ist das Wetterverhältnis in einem bestimmten Zeitabschnitt (von mehreren Tagen bis zu einer Jahreszeit) auf ein bestimmtes Gebiet bezogen.
Das ist genau das langgedehnt, wohin man den Klimabegriff umdefiniert hat. "Das Klima ist der statistische Durchschnitt aller meteorologisch regelmäßig wiederkehrender Zustände und Vorgänge der Atmosphäre an einem Ort oder in einer Region und umfasst lange Zeiträume von in der Regel mindestens 30 Jahren."
Wettern bedeutet auch blitzen, gewittern und schimpfen, immerhin sind wir im Forum des Plasmauniversums. Manch einer hatte auch schon einen Gedankenblitz. Wittern bedeute ‘regnen, blitzen und donnern, wie bei einem Gewitter.
Die Witterung ist auch der Geruch. Der Wind weht.
Wetter bedeutet ursprünglich wohl ‘bewegte Luft, Lufthauch, Wind’, danach vornehmlich ‘Unwetter’ und, daraus hervorgegangen, ‘Blitz’ (14. Jh., heute selten); in der Bergmannssprache (älteren Gebrauch fortsetzend) ‘Luft in der Grube’ (15. Jh.), besonders ‘schädliche Luft’, vgl. schlagende Wetter ‘explosive Gase im Bergwerk’
Es gibt das Wohl und Wehe. Weh ist der Ausruf des Schmerzes, des Schreckens. Die Wehe ist eine rhythmische Muskelkontraktionen der Gebärmutter während des Gebärens.

Blitz und Donner sind den Entsprechung des Sehens und Hörens. Der Geruchsinn ist ein Fern-Geschmackssinn, weswegen die Schlange mit der Zunge riecht. Das ist Witterung, in der Atmosphäre zwischen Blitz und Donner, bzw. zwischen Oben und Unten.
Nur zur Ergänzung, wir entscheiden mit dem Geschmackssinn auf Grundlage von "Schönheit" und Schönheit bildet eine selbstbezügliche Referenz. Klaro, wir essen was zu uns paßt und (sry) ficken mit jemanden, der zu uns paßt. Wir finden schön was uns paßt. Darum gehen wir "schön essen" und finden unsere Traumpartnerin schön. Zwischen Liebenden schlägt schon mal der Blitz ein.
Und über den Zusammenhang von Atem, Odem und der Seele habe ich schon geschrieben.

Daraus kann man was ablesen. Wir funktionieren funktionell, wie mental, exakt nach den Prinzipen der Umgebung. Der Mensch und auch der Verstand, ist eine Ableitung der Natur, wobei der Verstand eine Ableitung des Menschen ist. Alles ist fraktal selbstähnlich.
So wie die Atmosphäe zwei Pole verbindet, der Sex auch, verbindet der Gedanke, zwei Pole um Gehirn und der Projektion.
Plasmaphysik. Elektromechanik.
Viel wichtiger ist die Erkenntnis, dass dieses Wahrheiten bereits in der Worten und in den Wendungen stecken. Das ist das Wissen unser Vorfahren und sie scheinen sehr viel gewußt zu haben. Tiefere Zusammenhänge kann man aus den Worten entnehmen.

Wer Chemtrails sprüht, beansprucht damit das Oberwußtsein, dass die Leute den Braten nicht riechen.

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