Unrealistische Größenverhältnisse

Eine Sammlung kosmischer Objekte, die Rotverschiebungen zeigen, welche sich nicht durch den Dopplereffekt oder eine (eh irrationale) "Ausdehnung von Raum" erklären lassen.
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Raphael
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Unrealistische Größenverhältnisse

Beitrag von Raphael » Sa 24. Jun 2017, 21:04

Die Beobachtungen anomaler Rotverschiebungen sind perfekt dazu geeignet, die leidige Urknalltheorie auszuhebeln. In diesem Thread möchte ich solche kosmischen Objekte sammeln, die nach konventioneller Interpretation unrealistische bis schlicht lächerliche Größenverhältnisse nahelegen.

Die Galaxie 3C 348 und ihr Radiostrahlung aussendender Kern Hercules A zeigen eine Rotverschiebung von z=0,155. Danach soll sie über 2 Milliarden Lichtjahre entfernt sein.

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Im optischen Bereich sieht das Objekt wie eine typische elliptische Galaxie aus. Im Radiobereich entdeckt man Plasmajets, die ebenfalls häufig beobachtet werden. Es scheint sie bei 3C 348 um eine normale aktive Galaxie zu handeln, die Material ausstößt. Aber dadurch, dass sie aufgrund ihrer Rotverschiebung konventionell in eine Entfernung von 2 Milliarden Lichtjahren gesetzt wird, bekommt die Galaxie wahnsinnige Ausmaße. Jeder einzelne Jet soll beinahe eine Million Lichtjahre lang sein! Die Galaxie soll etwa tausendmal mehr Masse besitzen als die Milchstraße. Für den überastronomischen Materieausstoß soll ein Schwarzes Loch verantwortlich sein, dem vier Milliarden Sonnenmassen unterstellt werden (laut NASA).

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Einer sehr typischen aktiven Galaxie, die sich von anderen beobachteten Galaxien in keinem anderen Detail als ihrer höheren Rotverschiebung unterscheidet, Ausmaßen von zwei Millionen Lichtjahren zu unterstellen, ist absurd.

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Huge Large Quasar Group

Beitrag von Raphael » Sa 15. Jul 2017, 15:45

2013 veröffentlichten Roger C. Clowes et al. die Entdeckung eines Feldes aus 73 Quasaren (HLQG, Huge Large Quasar Group) mit einer durchschnittlichen Rotverschiebung von z = ~1,27 (https://academic.oup.com/mnras/article/ ... z-1-3-that.
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Nach konventioneller Interpretation der Rotverschiebung ergeben sich hieraus gigantische Ausmaße für die wunderbar filamentäre Struktur der Quasarkette. Zusammen mit dem bereits 1991 von Clowes entdecktem Quasarfeld genannt CCLQG (Clowes and Campusano Large Quasar Group), bestehend aus 34 Quasaren, ergibt sich nach konventioneller Meinung eine Größe der Gesamtstruktur von sage und schreibe vier Milliarden Lichtjahren!
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