Was ich absolut faszinierend finde ist, wie sich kosmisches Geschehen bis ins letzte Spatzenhirn abbildet.
Ich beackere ja das Feld von einer völlig anderen Seite, aber am Ende treffen wir uns genau.
Wenn irgendwie die Sonne wackelt, dann ergeben sich Verhältnisse, welche genau das abspiegeln, umgedreht sich Verhältnisse aus mentalen Gegebenheiten erklären lassen, welche wiederum ihr Abbild im Kosmos finden. Num wie rum.
Ich bin zufrieden und habe mein Jahresziel erreicht.
Insbesondere kann ich eine Nahprognose abgeben.
Der Laden fliegt unweigerlich mit großem Krach auseinander. Das ist keine Spekulation, insofern kein Wunder passiert.
Das ist unvermeidlich und ein Ergebnis bestehender Kräfteverhältnisse.
Die Zentrumsmensch Europas, gemeinhin als Deutscher bekannt, dreht wieder mal kollektiv durch - und hat sich unbelehrbar gemacht. Ich denke wir sehen dann eine Bevölkerungsverminderung um mindestens 50%.
Das sind keine Spekulation. Ich habe monatelang in Bibliotheken gesessen und mir die wenigen Scharfblicker rausgesucht und das mit eigenen Erfahrungen abgelichen. Mir förmlich abgerungen.
Der Rest hängt vom kosmischen Wetter ab.
Wir werden sehen.
Ich bin nicht sicher ob das so gilt. Ob es nur A oder B gibt.Und sicher bleiben auch denjenigen die dieses durchschauen nur die zwei Varianten A & B um mit zu spielen. Mehr Auswahl ist begrifflich bis dato gar nicht verfügbar!
Dieses ist formale Basis im allgemeinen Konsens der Wissenschaft. Um alles zu sortieren, zu separieren und durch begrenzte Modelle sowie Simulationen darzustellen. Die Mathematik ist also Werkzeug wie Wirkung dieses 'Strecke zu Strecke' waltenden binärsystematischen Geisteszustandes.
Aber du hast sicherlich recht. Ich habe das Thema bis in die Mystik des Mittelalters verfolgt. Das ist natürlich ein heikles Ding, weil die Überlieferungen extrem verfälschend sind. Eines konnte ich aber ausmachen, es läuft immer das gleiche Schema. Ein formales System ist zirkulär. Kreativität entsteht nur, wenn zwei Systeme kollidieren. Im Mittelalter konnte man tun und lassen was man wollte, es gab nur ein Tabu. Die lateinische Bibelübersetzung durfte nicht in Frage gestellt werden. Aus formalen Gründen, nur aus formalen Gründen. Das war das unbewegliche formale System, was Stabilitât, d. h. geistige Stumpfheit garantierte. Mit der Reformstion wurde das hinfällig und das war die Sternstunde formaler Alchemie, was nie was anderes als der Versuch einer Symbolsprache war. Mit Newton wurde das in die Mathematik überführt, wobei Newton peinlicher Weise noch viel mehr Alchimist war, als Mathematiker, was heute absolut Verschwiegen wird. Meiner Meinung gab es Versuche die Zwiegestalt, die Zwiesprache zu verstehen, den Verstand frei zu machen, aber viel mehr Versuche genau das zu verhindern.
Ich habe mich ein wenig mit Sprachlogik befaßt, abseits ausgetretener Pfade und bin zu dem Schluß gekommen, das Sprache nur "halblogisch" ist. Ich erspare mir die Ausführungen. Mit Halblogik meine ich, dass sie nur einen halben Assozistionsraum öffnet, aber gleichzeitig die andere Hälfte aktiv lahmlegt.
Sprachbenutzung ist somit nicht unzureichend, sondern zum gleichen Teilen erklärend, wie verdeckend. Sehr spannend.Erst das ermöglicht den kreativen Kommunikationsraum.
Wenn ich ein zweites Formales System etabliere, was - wie soll ich sagen? - ebenfalls linksgewickelt ist, lege ich die Kreativität lahm, weil ich den Platz für ein ergänzendes "unformales" System blockiere. Das ist der Sinn des Mathematikunterrichtes in der Schule, er tötet die Phantasie, was jeder im Vergleich von Erstklässlern mit Schulabgängern beobachten kann.
Natürlich ist das eine grobe Vereinfachung.
Interessant ist durchaus der Vorgang des Lesens usw. Aber in dieser Hinsicht kann ich Entwarnung geben, unser Geist hat sich angepaßt und das kompensiert. Zur Erleichterung meines Buchhändlers.
Aber das ist nicht mehr wirklich mein Thema. Symbolsprache ist was für verkappte Alchemisten, es ist müßig ein Schema zu finden. Man muss nur wissen was Symbole sind, was sie bewirken und sie als zusätzliche Hilfestellung ausdeuten können.
Die kognitive Abgleich ist viel interessanter. Warum sich mit einer Übersetzung begnügen, wenn man das Original lesen kann.
Menschen haben schon immer versucht sich zu verstehen - und einige haben das auch - und Bildsprache benutzt um Wissen zu tradieren.
Was ich damit sagen will, es gibt womöglich nicht A oder B, es gibt vielleicht Raum dazwischen. Aber es ist so wie du sagst, vielleicht können wir das noch nicht greifen.
Das wird sich zeigen.
Bis dahin arbeite ich daran meine Idiotie zu optimieren.Meine Ausführungen zum Ego-Ich-Dem Einen-Problem sind sicher beachtenswert.
Noch eine Information zur Philosophie. Ich beobachte gerade, wie findige Leute, welche aus dem Mainstream gewachsen sind, das komplette System sehr elegant und völlig respektlos in Frage stellen. Sicher taucht sowas alle paar Dutzend Jahre auf um dann in der Versenkung zu verschwinden.
Aber Zeiten und Verhältnisse ändern sich auch. Wenn man bedenkt, dass ganze Gesellschaftsverhältnisse auf dem angeblichen Vorstellungen von wenigen ruhen, dann können Wenige vieles bewirken. Wenn man machen hochgeehrten Denkern, das Postulat abschneidet, es unter einen anderen Gesichtspunkt betrachtet, dann bleibt vom Rest kaum mehr als spitzfindiges, zwar kluges, aber am Ende völlig belangloses Geschwätz übrig. Und wenn damit einmal angefangen wird, gibt es kein Halten mehr und vielleicht schlägt sich dann so mancher an den Kopf. Der Kaiser war doppelnackt. Mal sehen.