Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

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Alexander
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » Do 27. Sep 2018, 20:26

Nach all dem bin ich völlig ernüchtert und frage mich was dich hier veranlasste mir zu Antworten.
Ich hatte grade Bock drauf. Und ich ging davon aus, dass hier ein Missverständnis vorlag. Und dafür gibt es durchaus Anhaltspunkte. Prüfe das mal für dich.
Aber du hast dich ganz schön hochgefahren. Du mußt mich nicht persönlich angreifen. Offensichtlich habe ich da was getriggert.
Zufall ist kein Zirkel
? Habe ich anderes behauptet?
Nein. Aber mir das vorgeworfen. Siehe hier:
Es reicht!
Zufall kann kein Zirkel sein
Oder interpretiere ich das fälschlich als Vorwurf?
Man muss den entsprechenden Beitrag in Zusammenhang lesen. Und ich hatte eindeutig geschrieben:
Das ist nix weiter als Wortakrobatik in einem Zirkel.
Und ich habe das im folgenden Beitrag betont und ein Missverständnis auszuschließen:
Zufall ist kein Zirkel, aber das Gequatsche, Geschreibe, Geschimpfe und Berechnete schon.
Erkennts du den Unterschied nicht? Das sind zwei paar Schuhe.
Und damit bist du aufgefordert den Unterschied zwischen einem Item und der Beschreibung des Items zu unterscheiden.
Die Beschreibung innerhalb eines formalen Systems kann nur zirkulär sein - das betonst du selbst immer. Das sagt nichts über das Items aus, nur über die Beschränkung der Beschreibung.

Oben schreibst du:
'Freier Willen'?
Diesen kann man sich also besten Falles erdenken!
Wie darf man deine diesbezügliche Meinung bitte schön verstehen? Ich beziehe mich wieder auf den oben dargelegeten Kontext. Ich habe das so aufgefaßt, dass du den Einfluß eines "freien Willens" verneinst bzw ihn auf das Erdachte beschränkst?
Das würde sich hiermit decken:
Das funktioniert nur wenn man sich eines gedanklich Freien Willens bedient!
Aber was soll damit gemeint sein? Das der gedankliche Freie Wille sich auf das Gedankliche beschränkt und nach Außen wirkungslos bleibt?
Eine Erörterung mir diesem Schwerpunkt mir ingesamt zu verquert und unkonkret, zumal wenn sie mit Geschimpfe und Unterstellungen einhergehen.
...kann A-Phantasie bei dir keinesfalls walten!
Schön das du besser weist, wie ich die Dinge geistig verarbeite. Nun ist es aber die Grundlage eines Gesprächs, dass man die Aufrichtigkeit und den Wahrheitswillen des anderen nicht in Zweifel zieht. Wird dieser Bereich verlassen, kann man sich eine Erörterung sparen.
Zufall des Unendlichen ist ach nur ein Methapher für Gott oder umgedreht.
Das ist grober Unfug!
Nein das ist ein Methapher. Dieser ist nicht universal aber im angedachten Kontext hilfreich. Wenn du diesem nicht folgen willst, ist das deine Sache.
Ich glaube aber schon, dass andere diesen durchaus für verständlich halten.
Ich habe hier kein Dogma verkündet, sondern nur einen allgemeinverständlichen Methapher aufgestellt. Ein Gleichnis, eine Versinnbildlichung.
Ich habe damit nicht behauptet, dass es einen Gott gibt, sondern nur, dass man das so bezeichnen könnte. Und das macht auch durchaus Sinn. Denn der unerwartete, unergründliche Eingriff einen hypotetische angenommen Gottes, würde wie ein Zufalle wirken, der ebenso unerwartete und unergründliche daherkommen mag.
Dann schlägst du eine latente Volte. Zitat:
Die Negation eines Items ergibt nicht das Gegenteil!
Ist das anders? Oder unwesentlich? Dann bitte schön.
Der Unfreie Gedanke an ein steuerndes Gottkonzept ist also unsinniges Konzept einer monokameral-, resp. bikameral unmündigen Massenpsyche.
Habe ich jemals was anderes behauptet? Offensichtlich liegt hier ein kolossales Missverständnis vor und du möchtest meiner Argumentation ingesamt geistig nicht folgen. Mußt du ja auch nicht. Dann lasse es doch einfach. Das bringt es dann auch nicht, da es am eigentlichen Kern meines Vortrages vorbeigeht.
Die Quintessenz allen Daseins ist pures Glück erlebter Gegenwärtigkeit.
Da gehe ich voll mit. Aber was nütz diese Erkenntnis, denn eine solche Aussage bekomme ich dann auch beim Pfaffen oder einem 50-Cent-Esoteriker um die Ecke. Der Trick ist ja gerade das zu erreichen, indem man seine Verblendung erkennt.
Und das ist durchaus komplex und kaum in Worte zu fassen. Menschen sind eh blöd und Wort, Belehrungen, Merksätze und Formeln sind wenige hilfreich. Und bestimmte Erkentnisse muss man sich abringen.

Und hier haben wir Übereinstimmung
[quote]Das ist Hart zu verstehen, aber unmittelbare, gar Instantane(!) Realität im Anbetracht einer ebenso unüberblickbaren Metakausalität und veranlasste vor über 1000 Jahren Menschen manisch global Pyramiden oder Kathedralen zu erbauen!
Denn „Gott“ in seiner Blase (Bulge oder Raum) ist gleichsam unwissend wie sein angeblicher "Sohn" (Mond, Mahdi od. Messias), ob allen 'Zufällig' daherkommenden Ereignisses. Ein bitterer oder süßer Kelch geht also von Hand zu Hand, doch keiner vermag den Ursprung zu ergründen.
Säße dieser "Gott" angenommen außerhalb würde seine Präsenz gleichsam im unendlich zeitlosen Horizont zerfahren.
Der Unfreie Gedanke an ein steuerndes Gottkonzept ist also unsinniges Konzept einer monokameral-, resp. bikameral unmündigen Massenpsyche. Die sich selbst unbewußt in steter ANGST wägt, da sie die unterbewußte Realität verdrängt und stattdessen ein Gottkonzept kreiert. Diesen geisteszustand betitelt man als 'Bewußtheit'. Real bezeichnet sich dieser Geisteszustand als völlige Unbewußtheit und hält uns Alle(!) in gesellschaftlicher Unmündigkeit.

Generell unterliegt jegliche Ursache (Actio/Reactio) so lang dem Zufall, wie der Horizont X unüberblickbar ist.
Vergleichbar mit einem Spiegelbild im Spiegel.[/quote]


Du missverstehst mich hier. Vielleicht drücke ich mich ja auch falsch aus. Oder wir führen eine fatale Querdiskussion.
Generell unterliegt jegliche Ursache (Actio/Reactio) so lang dem Zufall, wie der Horizont X unüberblickbar ist.
Vergleichbar mit einem Spiegelbild im Spiegel.
Aha. Ich verbinde das mal hiermit
Da; wer an einem abgeschlossenen Raum glaubt -in dem er verharrt- nicht Freien Willens denken kann.
Und ja, hier sehe ich ebenso einen wichtigen Punkt. Aber ich unterscheide hier zwischen visueller Wahrnehmung und "Glauben" bzw. dem Wähnen.
Und wenn du das angesprochen hast, ich vermeine hier einen Unterschied zu erkennen, welcher sehr wesentlich ist und welche zu einer Vertauschung beider Sphären führt. Und du kann mir abnehmen, dass ich gerade in letzter Zeit mich etwas mit visuleler Wahrnehmung befaßt habe. Da reicht bis in die Gehirnphysologie hinein, welcher gerade der visuellen und akustischen Wahrnehmung eine Sonderstellung einräumt.
Und wenn jemanden an einen abgeschlossen Raum glaubt, dann liegt das bestimmt in erster Linie daran, dass er einen abgeschlossen Raum "sieht". Damit wird der Irrtum erklärlich. Ein Kunstgriff wäre also zu erkennen, dass man sein eigenes Spiegelbild sieht. Das scheint ein alter Hut zu sein. Aber hinter diesem Imperativ "sich sebst zu erkennen" verbirgt sich nicht irgendwelcher narzistsicher Quatsch. So ist das überhaupt nicht gemeint. Man muss erkennen, dass man die Welt als selbst reflektierte Projektion wahrnimmt. So erkennt man sich selbst.
Und wenn man das verinnerlicht hat, auf dieser Grundlage also, kann man die Unendlichkeit erkennen. Sonst bleibt man gefangen in seiner begrenzten, tatsächlich unbewußten Viorstellung. Und hier liegt auch das Zeitdifferenzial verborgen. Aber wie bei fast allen Sachen ist es genau andersrum zu verstehen, aber das führt zu weit.

Wenn du also kollektive Blödheit unterstellst, dann ist das ja schön. Ich für meinen Teil versuche das en detail zu verstehen. Denn alles hat konkrete Mechanismen und folgt universalen Prinzipien.

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Rico
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Fr 28. Sep 2018, 19:37

Und wenn jemanden an einen abgeschlossen Raum glaubt, dann liegt das bestimmt in erster Linie daran, dass er einen abgeschlossen Raum "sieht". Damit wird der Irrtum erklärlich. Ein Kunstgriff wäre also zu erkennen, dass man sein eigenes Spiegelbild sieht. Das scheint ein alter Hut zu sein. Aber hinter diesem Imperativ "sich sebst zu erkennen" verbirgt sich nicht irgendwelcher narzistsicher Quatsch. So ist das überhaupt nicht gemeint. Man muss erkennen, dass man die Welt als selbst reflektierte Projektion wahrnimmt. So erkennt man sich selbst.
Und wenn man das verinnerlicht hat, auf dieser Grundlage also, kann man die Unendlichkeit erkennen. Sonst bleibt man gefangen in seiner begrenzten, tatsächlich unbewußten Viorstellung.
Du machst mich ganz kirre! Dem ist absolut zuzustimmen!

Was mich so dermaßen auf die Palme brachte (anglodeutsch getriggert) war jedoch die Aussage das Zufall ein Zirkel wäre.
Zumindest hatte ich dies im gelieferten Kontext so verinnerlicht. Aufgrund dessen kam ich mir völlig verarscht vor. Und zwar im Hinblick auf all unser bisheriges Geseier.

Wenn dies nun im geschilderten Zusammenhang anders gemeint war, dann möchte ich mich entschuldigen!
Doch war der Text für mich nicht eindeutig aussagekräftig verstehbar. Zumal deine Wege in den Gängen der Anstalt manchmal für mich unergründbar sind. -Will heißen nicht nachvollziehbar für mich... (Das hatte ich denke- schon im alten Forum bemerkt.)
Nun gut. Da keine bikamerale allgemeinstörung vorzuliegen scheint, sondern nur ein Missverständnis, kann ich ja auch die Anrede bei Dir wieder Groß schreiben. So wie es sich bei Konversationen zwischen gedanklich mündigen Menschen ziemt.
Möglicherweise verfalle ich hier langsam dem Tunnelblick, da nur zwei kommunizieren und der Themaeröffner schweigt wie ein Stein.
Deshalb werde ich mich hier in Zukunft zurück nehmen.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Fr 28. Sep 2018, 19:42

Eins noch...
...da es gerade in den Äther geblasen wurde möchte ich auf folgenden Umstand hinweisen, welcher die Rot/Weiße Signal-Farbgebung betrifft die hier von mir im Zusammenhang der Phersu-Maskerade, resp. Wikingersegel, US-Kriegsflagge, Union Jack, usw... thematisiert wurden.

Diesbezüglich ist es interessant, daß Rot/Weiße Signalfarben, welche vom Karthagischen Hannibal Barca benutzt wurden, auch in 'Römischen' Fassaden von Britannien als hervorstechendes Bänderwerk eingearbeitet waren.

Bild

Entnommen aus diesem Kontext:

https://malagabay.wordpress.com/2018/09 ... at-splice/

Diese Kriegs- Signalsymbolik ver-lenkter Massen wirft enorme Fragen auf! ...Und beantwortet diese selbstredend bei frei-gedanklich kausaler Zusammenführung!
Stichwort: Moloch, Marduk, Tlalok....

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Fr 28. Sep 2018, 19:59

Um das ganze noch etwas zu verdichten.

Rot Weiß gestreift sind gleichsam Signalfarben eines Leuchtturm:

Bild

...und nicht nur Freddy Krügers Pullover. ; )

Ein Leuchtturm steht für Schiffe, damit sie keine Irrfahrten an Land verschlägt, wie einst Odysseus = Esau = Elias = Mithras.
War der Leuchtturm von Alexandria auch Rot Weiß?
Im astralen Kontext waren, -wie beim 'Koloss von Rhodos' = Mithras-, Leuchtfeuer für irrende(!) Planeten und Trabanten!
Die Rot Weiße Farben galten dem wankenden Erdmond, der als Fährmann Charon über den Acheron (Atlantik) ging, wie Jesus übers Wasser und der wie Jona im Westen darin jede Nacht Feuerrot versank.

...denkt doch einfach was ihr wollt

...und bezieht solch ver-rückte Narretein von z.B. 9/11 mit ein.... ; )

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » Fr 28. Sep 2018, 23:02

Da bin ich ja beruhigt.

Ich grübel mir schon den ganzen Abend über rot/weiße Streifen. Was macht das mit einem, wenn man das anschaut? Was ergibt das aus dem historischer Kontext für ein mentaler Reflex?

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Rico
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Sa 29. Sep 2018, 22:11

Was macht das mit einem, wenn man das anschaut?
Es ist ein Streifen-Symbolismus der die Menge kollektiv treibt und zugleich bannt. Hyptnotisiert wie ein Kaninchen vor der Schlange.

Diese gestreiften Signalfarben sind in Albebra, Alphabet und Bild (US Flagge, Union Jack, Schweizer Kreuz usw...) verborgen und steuern mehrheitlich eine allgemeine Unbewußtheit, indem unterschwellig das verdrängte Unterbewußtsein (Mem) der Massenpsyche gereizt wird. Dies Verdrängte Farbenspektrum bezeichnet die Erdatmosphäre zu beginn der „Völkerwanderungsepoche“ und lohte nochmals auf zu Beginn der "Kreuzzüge" mit der Supernovae im Sternbild Stier. >Ursache aller heutigen Religionen, Kriege und Zwist...)

>Man sieht Rot. >Ein Rotes Tuch. >Revolution. >Blutrausch. >Bartholomäusnacht. >Roter Oktober. >Fackelumzug usw....

Hier wirkt die archetypisch gestreifte Symbolik d. Maskierten Phersu, der bildhaft die Gebirgsgipfel des Pindosgebirge (be-)steigt und diese in letzter Konsequenz abrasiert. (>Ovid, -und alle Gipfel entflammten...) Dies steht im Direkten Bezug zur Sage vom Nordischen (Berg-)Riese Mimir, der enthauptet ward. >Ursache aller Tonsur-Frisur der Mönche.
(Hatten wir alles schon behandelt, Du erinnerst Dich?

Der Kahle Gipfel Galdhoppigen verlor seine Flora & Fauna = der Glatzköpfige Ysbaddaden verlor Haare & Flöhe ; )

Gestreifte Symbolik steckt auch in markanter Architektur.
Hier schmale graue Streifen längs und dicke Streifen quer. Wie in der Architektur der phönizischen Karthagener.:

Bild

..und was jüngst daraus gemacht wurde:

https://youtu.be/oDmR1pPzU_c?t=190

Wer mag angesichts derartig ungeklärter, -da unbewußter Aus-Wirkungen-, noch an eine rational waltende Regierung, resp. „demokratische“ Massenpsyche denken?
Wer mag hier von Freien Willen sprechen?
Wo doch pure ANGST durch ATOM und KLIMA die Menge seit eh und jeh in Schach hält?

ANGST = APIS (Aldebaran Roter Zorn des Sternbild Stier)
ATOM = ATON (Sonne, die sengendes Feuer brachte)
KLIMA = ATUM (Mond, der fallend Mimir enthauptete)

Rot ist die Farbe des Feuers, des Blutes, des Krieges, des Stieres (>Apis, in Memphis 'Verkünder des Ptah' = Phersu = Mannus = Mond).... und der Liebe. Rot ist die Farbe purer Emotion ...und Gewalt.
Weiß gilt als Kontrast der Unschuld, der Unbefleckung, der Reinheit ungeschändeter Erde („M-aria“).
Einen größeren Gegensatz kann man mit Farbsymbolik eindringlicher nicht darstellen.
Selbst Schwarz/Weiß ist weniger ansprechend, da Schwarz die Farbe der Stille, des Todes, resp. nach Sichtweise der Millenaristen des Mannus Ende beschreibt. (Manhatten, Grau/schwarz gestreiftes >World Trade Center<)

Wer das gegenwärtige System verteidigt, verteidigt die kollektive Bewußtlosigkeit. Der möchte die Macht behalten über den Hebel globaler Verdrängung. In er Regel ohne das er dies weiß. Angst, -lähmende Angst-, steuert die autistischen Massen wie phlegmatische Automaten. Deshalb wiederholen wir gleichsam immer das selbe Ritual von Try & Error und huldigen abstruse, unmögliche "Künstliche Intelligenz". Automaten lieben nun mal Automaten.
Die die am meisten von diesem destruktiven Symbolismus profitieren, sind zugleich diejenigen die diesem am stärksten verfallen sind. Diese Umstände operieren nicht aus der Menge, sondern aus den ernannten Führern.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Alexander » So 30. Sep 2018, 15:40

Alles klar. Das war sehr hilfreich.

Die Masse folgt der Fahne und kauft sich von ihrer Angst frei, für Ängsten die beherrschbar scheinen. Die Masse fraternisiert mit der Masse und läßt sich beherrschen, von Mächten die sie nicht kennen.

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Rico
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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » So 30. Sep 2018, 21:46

Man beachte auch wer Farbrevolutionen lanciert....

https://de.wikipedia.org/wiki/Farbrevolutionen

...und zu welchem Zweck.

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Mi 31. Okt 2018, 12:26

WAS wäre wenn einige Dinge im kausalen Zusammenhang sehen und verstehen würden?

Doch deren Darstellung schon an unzulänglicher Begrifflichkeit, sowie an allgemeiner Ignoranz aufgrund unverknüpfter Synapsen resp. sinnhaftiger Kommunikation in aller inszenierter 'Zivilisation' scheitert?

Wo Bildhafte Beschreibungen aufgrund Überbordender Konzepte und Modelle uns umgebender massenhaft gespiegelter Spektren unüberblickbar werden? Der Wald ergo aufgrund Anzahl der Bäume unsichtbar wird.

Wie würde man sich ausdrücken können, wenn man sich doch nur einer völlig mangelhaften Begriffs- und Bildsystemik bedienen müsste welche auf dualer Binärsystematik von Algebra und Alphabet gründet?
Dessen simples Ergebnis auf 0 & 1 oder Ja & Nein resp. Alpha & Omega beschränkt ist?

Formale, selektierte Operationen im Begrenzten Feld die keinerlei Verknüpfungen (>Verschwörungstheorien) erlauben; ja somit unbegründbar unsichtbar für den diese Systemik Benutzenden machen.

Eine alles umfassende einengend umgekehrte unzulängliche Regel- und Begriffssystemik, mitsamt dem daraus seit der Renaissance hervorgegangenen Bildphanteon, welches in kausaler Mandelbrotmenge betrachtet jeden Denkenden geradezu herausfordernd die völlige bornierte Determiniertheit, somit kollektive Bewußtlosigkeit, autistisch verlenkter Massen darstellt?
Wo ein sich geistig selbst begrenzendre Schwarmgeist in wiederholenden schmerzhaften Zyklen gebiert und Turings Orakel das Wort redet.
Wo ein Historisches Schicksal der Teilnehmenden Menge genauso autistisch repetiert wird wie auch alle Kunst, Literatur und Architektur diesem fatalen Automatismus unterworfen ist.

Schon Goethe vermutete maximal 12 Kernmotive in aller dramatischer Literatur.
Diese vom bikameralen Massengeist auferlegte Selbstbeschränkung ist dato Basis alles Determinierten und lässt das 'Platonisch wiederholte Schicksal' ökonomisch berechenbar und medial beschreibbar werden. Und steht doch diametral entgegen zum tatsächlich existierenden, unüberblickbaren Horizont des Alls.
In derart dogmatisch gestalteten Automatismen autistischer Massen kann nie und nimmer 'Freier Wille' walten.

Wo Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal diesem eng-gefassten Geisteszustand unterworfen sind und sich demnach diese Trilaterale Begrifflichkeit logisch gegenseitig ausschließt!

WIE stellt sich dies nun einem 'un-normal fungierenden' Querdenker dar?

Simple Vergleiche bspw. in der Architektur, - aus einem Meer unbewußter Autismen gehoben - , zeigen den kollektiven Geisteszustand auf, der von finanzierender 'Göttlich ermächtigter Elite' regelrecht Fremdgesteuert ist.
Ein fataler, weil zwangsweise determinierter Geisteszustand, der trotz gegenwärtig global vorherrschenden Un-bewußtheit seine unterdrückte Unter-bewußtheit immer Gleichartig darstellt.


So werden bewußtlose Untertanen in der 'Westlichen Wertewelt' scheinbar wie eh und je vom Hohen Sockel oder Thron überwacht.

SIS Building London:

Bild

Templo Mayor:

Bild

Ein weiteres Narrativ, gesehen in Verbindung von Mystik und Realität:

Saurons Mystischer Tower Barad dur

Bild

Königstower des Hauses Saud in Saudi Arabien:

Bild

Diesbezüglich verbindet sich z.B. eine binärsystematisch begrenzte(!) obwohl unüberblickbare Begriffs- und Bildschematik der gehuldigten Sonne der Sunniten aus dem Hause Saud, gleichsam mit der Vergötterung welcher der Sonnenkönig Ludwig XIV unterworfen war und die sich rückführt auf Echn-aton resp. Gilgamesch.... Aton der sich Androgyn aus Harachte formte und als Helios, respektive Helena bzw. Anna im Labarum-Symbol des Janus-Bahngebundenen XP im Vatikan Symbolisch wiederkehrt. (Janus alias Jesus als Sonnen-Venus beeinflusste Librationsbewegung der Mondumlaufbahn)

Wie hier schon mal thematisiert.:
http://viaveto.yooco.de/forum/re_jensei ... l#44672975


>>>>Ist dies nun ZUFALL in einem formal unbegrenzten System, wo FREIER WILLE gedanklich wirken kann und die Zukunft somit verantwortlich gestaltbar wäre?
Oder ist alle verübte determinierte Historie nur logische Zwangsläufigkeit, aufgrund pathologisch kollektiver Bewußtlosigkeit, die verdrängend formal berechenbar Keinerlei Freien Willen bei Herrscher wie Beherrschten zulässt und stetig das selbe fatale Ergebnis nach Try & Error zeitigt?<<<<

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Re: Freier Wille, Determiniertheit, Schicksal

Beitrag von Rico » Mi 31. Okt 2018, 13:03

Da plautzen wir doch gleich noch was hinterdrein:

Alexander Chizhevsky erforschte die Sonnenzyklik resp. Sonnenaktivität und ihren Einfluss auf den Humanen Biorythmus.

https://en.wikipedia.org/wiki/Alexander_Chizhevsky

Ergebnisse dessen waren von Stalin unerwünscht, da sowohl die Bolschewistische Bewegung von 1917, wie auch alle Revolutionen, Umstürze, Kriege, Seuchen usw. gleichermaßen eine sprichwörtlich Humanoide Fremdsteuerung durch schwankende Emittierungen der Sonne unterlägen.
Der kollektive Schwarmgeist mitsamt seinen Anführern unterlag demgemäß einem 'astralen Automatismus', - verkommt selbst zum autistischen Moment -, so das eine gesteuerte Masse kausale Dinge "religiös wissenschaftlich" verdrängt.
(Eintragungen von Jupiter, Saturn, Mond, Mars, Merkur, Venus oder von außerhalb des Sonnensystem waren in Chizhevskys Forschungen noch nicht einmal berücksichtigt...)

Diesbezüglich ist zu historischen Umbrüchen folgende Grafik interessant.:

Bild

Quelle, Sacha Dobler:

https://abruptearthchanges.com/2018/10/ ... k-out-now/


Der gegenwärtige Schuldkult einer menschengemachten Klimaänderung ist direkte Folge der im vorgenannten Beitrag kollektiv esoterischen Verdrängung. Aller Öl, Benzin und Dieselspuk ist lanciert Monetäres Theater um Platos politisch fehllaufenden Staatsgedanken einer völlig verrückte Deus ex Machina - ganz im Sinne Machiavellischer Erkenntnis - am rotieren zu halten.

Würde akzeptiert, daß das Erdklima dem Sonnenhalo sowie der gegenwärtig stärkeren Jupiterabstrahlung unterliegt, wäre eine gänzlich andere Disskussionsgrundlage Basis aller Verständigung.
Dies würde alle unzureichenden mathematisch-ökonomischen Zwangsnarrativen unserer verkehrt angewandten Begrifflichkeit (...in diesem Zusammenhang Stephen Crothers...) bloslegen und bestenfalls nach einem ernüchternden 'Aha' konstruktive Patente aus der Schließanlage der Monopolistisch-Monotheistisch energieverwaltenden Destruktive freigeben.

https://www.youtube.com/watch?time_cont ... -t783yi3TE

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